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Freitag, 7. Dezember 2018

Der 7. Tag im Advent: Angezogen und nackt


Du kannst direkt jetzt diesen Impuls lesen. Zusätzlich findest du hinter folgendem Link die dazugehörigen Vorüberlegungen und meine Grundidee. Die Idee!

Der 7. Tag im Advent: Angezogen und nackt

Du sitzt auf der Bettkarte und warst eben noch angezogen. Im Winter bestimmt angezogener als im Sommer. Wenn du dich ausgezogen hast könntest du dich für einen Moment nackt auf die Bettkante setzen und diese Nacktheit spüren. Das bist du ohne Kleidung. So fühlt es sich an! Werde dir des Unterschiedes bewusst. Angezogen und jetzt nackt. Ist es unangenehm oder befreiend. Wie schnell taucht der Wunsch auf, etwas anzuziehen und unter die Decke zu kriechen. Wer könnte dich jetzt nackt sehen und dich betrachten und welche Gedanken würden dann bei dir auftauchen.
Wenn du angezogen bist, dann kannst du Stellen deines Körpers verbergen, die du nicht so magst. Du kannst dich „schöner“ machen. Der Blick deiner Mitmenschen richtet sich auf deine schöne Kleidung. So fühlst du dich sicherer. Du bist also ganz „schön“ angezogen und sicher und jetzt bist du nackt. Du hast jetzt die Möglichkeit deine nackte Hand auf deine nackte Brust zu halten und in den direkten Körperkontakt zu gehen mit dir. Kein Stück Stoff, der dich hindert, „schön“ mit dir zu sein.
Du sitzt auf der Bettkante und sitzt dort nackt oder wirst gleich deine Nachtwäsche ablegen. Nackt warst du im Bauch deiner Mutter. Nackt bist du auf die Welt gekommen. Angezogen verbringst du die meiste Zeit deines Lebens. Nackt bist du ursprünglich. Mit dem Ursprung verbunden. Du könntest den Tag nackt beginnen. Nur für diesen Moment bewusst auf der Bettkante. Du kehrst am Anfang des Tages zu deinem Ursprung zurück.
www.matthias-koenning.de 

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