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Montag, 17. Dezember 2018

Der 17. Tag im Advent: Von Erschöpfung und Erholung


Du kannst direkt jetzt diesen Impuls lesen. Zusätzlich findest du hinter folgendem Link die dazugehörigen Vorüberlegungen und meine Grundidee. Die Idee!

Der 17. Tag im Advent: Von Erschöpfung und Erholung

Du sitzt auf der Bettkante und du spürst in deinen Körper hinein. Bist du eigentlich erholt und brauchst keinen Schlaf? Ist es zu früh oder eher zu spät? Und wenn du dich erschöpft fühlst – welche Art von Erschöpfung fühlst du? Eine erfüllte von befriedigender Arbeit oder eine von der Art, wo du dich wie gerädert fühlst. Du sitzt auf der Bettkante und spürst die Erschöpfung. Die Tagesphase deiner schöpferischen Tätigkeit geht zu Ende. Du kannst dich sehen wie Gott im Buch Genesis. Am Abend blickt Gott zurück auf den Tag, den er gerade erschaffen hat. Und er kommentiert: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.“ Ein Schöpfungstag, der zu Ende geht, erschöpft sich. Sozusagen fertig geschöpft. Arbeit erfüllt. Loslassen und ausruhen. Wenn du dort sitzt kann dir bewusst werden, dass du den ganzen Tag umgewandelt hast. Von Gedanken und Gefühlen bis hin zur Tat. Du hast die Welt weiter erschaffen. Setz dich in deine Schöpfung hinein mit der Hand auf dem Herzen. Gleich werden andere Menschen anderswo auf der Welt weiter schöpfen. Du verlässt diesen Kreislauf und tauchst ein in den Kreislauf der Erholung. Du wirst gleich liegen und dir etwas holen. Was möchtest du dir denn gleich im Schlaf holen. Und wie viel möchtest du holen, dass du morgen erholt bist. Gleich tauchst du ab und zapfst eine geheimnisvolle Tankstelle an, die dich mit schöpferischer Energie versorgt, so dass du morgen weitermachen kannst.
Am Morgen sitzt du erholt auf der Bettkante. Hast du bekommen, was du dir erhofft hast? Oder ist dir der Übergang nicht so ganz gelungen. Du hast die geheimnisvolle Energietankstelle der Nacht nicht gefunden und sitzt jetzt gerädert dort. Vielleicht fühlst du dich aber auch wie eine aufgeladene Batterie. Alle Körperzellen sind gut gefüllt und bereit für den Tag. Du steckst voller Tatendrang. Es drängt dich wie von selbst! Du sitzt auf deiner Bettkante und du spürst nach, wie gut dein Akku gefüllt ist. Reicht es für den Tag oder musst du zwischendurch nachtanken? Wenn ja, wie wirst du es machen?
www.matthias-koenning.de 

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