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Samstag, 27. Juni 2015

Zähneputzen für die Seele - Leben und Arbeiten in Balance - Der siebte Teil


Mit diesem Artikel möchte ich dich einladen zu einem kleinen Onlinekurs mit dem Thema: Leben und Arbeiten in Balance. Manche Menschen fahren zu Einkehrtagen ins Kloster oder nehmen sich eine Auszeit in der südlichen Sonne. 
Das ist sehr hilfreich und gut, wenn das Leben dir eine solche Möglichkeit gibt. Ich möchte dich aber einladen, deinen Alltag zu überprüfen und je nach Umständen, die Weichen wieder neu zu stellen. Es wird also in den kommenden Tagen einen Gedanken geben, den ich weiterspinnen werde wie das Netz einer Spinne. Du wirst dann den ganzen Tag Zeit haben, den jeweiligen Abschnitt auf dich einwirken zu lassen. In diesem Sinne wünsch ich dir eine stärkenden Begegnung mit dir selbst und viel Erfolg beim Finden deiner Balance.


Die „Pflegeprodukte“ – Übungen zur inneren Balance

Ab heute möchte ich Ihnen ein paar „Pflegeprodukte“ vorstellen. Es geht mir dabei darum, das Bewusstsein zu stärken, dass Sie etwas „Gutes“ für sich tun. Dass Sie sich in die Lage versetzen, in einer guten Balance zu sein. Nicht am Ende von Stress, sondern bevor Sie überhaupt ins Tun kommen.

Einige „Pflegeprodukte“ werden Sie kennen und andere werden vielleicht neu für Sie sein. Ich möchte meinen „Ressourcenkoffer“  für Sie öffnen.
Manche Vorschläge sind Basics, manche wünschenswert und manche auch die hohe Kunst der Selbstfürsorge. In meinem Koffer befinden sich Übungen, Sätze und Visualisierungen.
Es gibt ja den christlichen Grundsatz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Die meisten haben nur mitbekommen, dass man sich um den Nächsten kümmern muss nach dem Motto: Wenn die anderen glücklich sind, bin ich es auch! Der Satz meint jedoch: Du wirst dich um den Nächsten so kümmern, wie du dich um dich selbst kümmerst. Wenn du dich nicht um dich kümmerst bist du nicht gut im Kümmern um die anderen. Wenn du dich selbst gut im Blick hast, wirst du auch die andren gut im Blick haben. Lebe also nach dem Grundsatz: Sei gut zu dir, dann bist du auch gut zum Nächsten.

Dabei gibt es zwei Dimensionen, die ich mit Ihnen betrachten möchte. Zum einen geht es um den Blick nach außen in der Wahrnehmung meines Netzwerkes. Wenn ich ein soziales Netz und darin meinen Platz habe stärkt das meinen Standpunkt. Der zweite Blick wendet sich nach innen. Wenn ich mit mir selber in einem guten Kontakt bin, kann es auch eine innere Balance geben.

Der Blick nach innen

Zählen Sie Erbsen

Am Morgen stecken Sie drei Erbsen in die linke Hosentasche. Immer dann, wenn Sie etwas erlebt haben, was Sie erfreut hat, dann wandert die Erbse in die andere Hosentasche. Sie werden Ihre Augen mehr öffnen für das, was Ihnen gelingt. Sie wenden den Blick fort vom halb leeren Glas hin zum halb vollen. 

Morgen kommt die zweite Übung

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