Translate

Freitag, 26. Juni 2015

Zähneputzen für die Seele - Leben und Arbeiten in Balance - Der sechste Teil


Mit diesem Artikel möchte ich dich einladen zu einem kleinen Onlinekurs mit dem Thema: Leben und Arbeiten in Balance. Manche Menschen fahren zu Einkehrtagen ins Kloster oder nehmen sich eine Auszeit in der südlichen Sonne. 
Das ist sehr hilfreich und gut, wenn das Leben dir eine solche Möglichkeit gibt. Ich möchte dich aber einladen, deinen Alltag zu überprüfen und je nach Umständen, die Weichen wieder neu zu stellen. Es wird also in den kommenden Tagen einen Gedanken geben, den ich weiterspinnen werde wie das Netz einer Spinne. Du wirst dann den ganzen Tag Zeit haben, den jeweiligen Abschnitt auf dich einwirken zu lassen. In diesem Sinne wünsch ich dir eine stärkenden Begegnung mit dir selbst und viel Erfolg beim Finden deiner Balance.


Erinnern Sie sich noch an den zweiten Satz? Der heißt:

„Wenn es mir gut geht, kann ich für viele Probleme eine Lösung finden.“

Sie haben sich jetzt in einen Zustand versetzt in dem Sie Lösungen finden können. Eigentlich ist das doch ganz einfach, oder?
Wenn Sie gut drauf sind, geht alles von allein. Sie sind im Flow. Wenn Sie nicht gut drauf sind  werden Sie von Ihren Problemen erdrückt und alles wird zur Qual.

Dann machen wir oft den entscheidenden Fehler: Wir fangen an, die Probleme abzuarbeiten.

Sie erdrücken uns ja schließlich.
Die Alternative heißt: Ich packe nicht ein einziges Problem an, egal wie es auch drückt. Sinnvoller wäre es, erst einmal etwas dafür zu tun, wieder arbeits- oder lebensfähig zu werden.
Die Balance geht vor!

Sie sorgen als ersten Schritt für eine Balance. Erst wenn Sie sich in einer emotionalen Balance befinden, können Sie die Aufgaben bewältigen. Seltsamerweise werden Sie feststellen, dass Sie das Wort Problem erst in den Mund nehmen, wenn Sie in der Dysbalance sind. Im Balancebewusstsein werden Sie Probleme eher als Aufgaben wahrnehmen. Da gibt es eine Aufgabe, die Sie erfüllen möchten und nicht: Da gibt es ein Problem, das Sie lösen müssen.

Es macht also Sinn, sich sehr viel Zeit dafür zu nehmen, wie ich denn ich eine gute Balance komme.

Beim Zähneputzen wissen Sie, was Sie tun müssen, damit Sie Ihre Zähne pflegen. Da wissen Sie, was Ihren Zähnen gut tut. Sie haben dafür Übungen entwickelt und Strategien. Die helfen Ihnen. Sie machen es zwei, drei oder viermal am Tag. Sie bevorzugen bestimmte Bürsten und Härtegrade. Mechanisch oder elektrisch! Sie gehen zum Zahnarzt ihres Vertrauens und machen sogar eine Zahnpropyhlaxe d.h. eine professionelle Reinigung. Sie besitzen möglicherweise Spezialbürstchen und benutzen Zahnseide. Sie haben vielleicht auch noch ganz persönliche Kniffe und Tricks, die sie für sich behalten oder anderen verraten. Sie sind ein Profi ihrer Zähne und Sie haben die Verantwortung übernommen. Und Sie sorgen grundsätzlich und immer für Ihre Zähne. Jeden Tag, jedes Jahr, ein ganzes Leben.

Und dieses Wort möchte ich Ihnen ins Herz schreiben. Sie haben für Ihre Zähne Verantwortung übernommen! Sie sind der Verantwortliche Ihrer Zähne nicht der Zahnarzt, nicht die Zahnbürstenindustrie und nicht die Zahnpasten Hersteller. Sie haben die Verantwortung. Als Kind haben Ihre Eltern für Sie gesorgt. Jetzt sind Sie selber für Ihre Zähne zuständig.

Und für Ihr psychischen Wohlbefinden? Wer ist da verantwortlich? Und welche Mittel und Strategien haben Sie entwickelt, gut für sich zu sorgen?

Nun, irgendetwas machen Sie richtig! Davon bin ich überzeugt. Sonst wären Sie schon längst gestorben. Vielleicht machen Sie schon ganz viel richtig. Wenn es Ihnen gut geht, wenn sie zufrieden sind und das Leben genießen, machen Sie wahrscheinlich schon ganz viel richtig. Machen Sie das mit Absicht, mit Bewusstheit, wissen Sie, wie Sie das machen und was genau Sie machen, dass sie in Balance sind?

Vielleicht sind Sie wie selbstverständlich in einer Balance. Nur, Sie haben keine Ahnung, wie es Ihnen gelingt.
Heute können Sie die Gelegenheit nutzen, einmal zu schauen, welche Pflegeprodukte für die Psyche und welche Instrumentarien hilfreich sein könnten. Was Sie einsetzen oder bewusst gestalten können, damit Sie noch ausbalancierter sind.

Der Markt ist voll von Ratgeberbüchern aus der Psychoecke, des Coaching oder Trainings. Sie können nur etwas unterstützen, was im Wesentlichen in Ihnen liegt. Kein Buch und kein Tipp nimmt Ihnen die Verantwortung ab, der Coach Ihres eigenen Lebens zu sein. 

Morgen kommt die erste Einladung zum Einüben!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen