Mit diesem Artikel möchte ich dich einladen zu einem kleinen Onlinekurs mit dem Thema: Leben und Arbeiten in Balance. Manche Menschen fahren zu Einkehrtagen ins Kloster oder nehmen sich eine Auszeit in der südlichen Sonne.
Das ist sehr hilfreich und gut, wenn das Leben dir eine solche Möglichkeit gibt. Ich möchte dich aber einladen, deinen Alltag zu überprüfen und je nach Umständen, die Weichen wieder neu zu stellen. Es wird also in den kommenden Tagen einen Gedanken geben, den ich weiterspinnen werde wie das Netz einer Spinne. Du wirst dann den ganzen Tag Zeit haben, den jeweiligen Abschnitt auf dich einwirken zu lassen. In diesem Sinne wünsch ich dir eine stärkenden Begegnung mit dir selbst und viel Erfolg beim Finden deiner Balance.
Erinnern Sie sich noch an den zweiten Satz? Der heißt:
„Wenn es mir gut
geht, kann ich für viele Probleme eine Lösung finden.“
Sie haben sich jetzt in einen Zustand versetzt in dem Sie
Lösungen finden können. Eigentlich ist das doch ganz einfach, oder?
Wenn Sie gut drauf sind, geht alles von allein. Sie sind im
Flow. Wenn Sie nicht gut drauf sind werden Sie von Ihren Problemen erdrückt und
alles wird zur Qual.
Dann machen wir oft
den entscheidenden Fehler: Wir fangen an, die Probleme abzuarbeiten.
Sie erdrücken uns ja schließlich.
Die Alternative
heißt: Ich packe nicht ein einziges Problem an, egal wie es auch drückt.
Sinnvoller wäre es, erst einmal etwas dafür zu tun, wieder arbeits- oder
lebensfähig zu werden.
Die Balance geht vor!
Sie sorgen als ersten Schritt für eine Balance. Erst wenn
Sie sich in einer emotionalen Balance befinden, können Sie die Aufgaben
bewältigen. Seltsamerweise werden Sie feststellen, dass Sie das Wort Problem
erst in den Mund nehmen, wenn Sie in der Dysbalance sind. Im Balancebewusstsein
werden Sie Probleme eher als Aufgaben wahrnehmen. Da gibt es eine Aufgabe, die
Sie erfüllen möchten und nicht: Da gibt es ein Problem, das Sie lösen müssen.
Es macht also Sinn, sich sehr viel Zeit dafür zu nehmen, wie
ich denn ich eine gute Balance komme.
Beim Zähneputzen wissen Sie, was Sie tun müssen, damit Sie
Ihre Zähne pflegen. Da wissen Sie, was Ihren Zähnen gut tut. Sie haben dafür
Übungen entwickelt und Strategien. Die helfen Ihnen. Sie machen es zwei, drei
oder viermal am Tag. Sie bevorzugen bestimmte Bürsten und Härtegrade. Mechanisch
oder elektrisch! Sie gehen zum Zahnarzt ihres Vertrauens und machen sogar eine
Zahnpropyhlaxe d.h. eine professionelle Reinigung. Sie besitzen möglicherweise
Spezialbürstchen und benutzen Zahnseide. Sie haben vielleicht auch noch ganz
persönliche Kniffe und Tricks, die sie für sich behalten oder anderen verraten.
Sie sind ein Profi ihrer Zähne und Sie haben die Verantwortung übernommen. Und
Sie sorgen grundsätzlich und immer für Ihre Zähne. Jeden Tag, jedes Jahr, ein
ganzes Leben.
Und dieses Wort möchte ich Ihnen ins Herz schreiben. Sie haben
für Ihre Zähne Verantwortung übernommen! Sie
sind der Verantwortliche Ihrer Zähne nicht der Zahnarzt, nicht die
Zahnbürstenindustrie und nicht die Zahnpasten Hersteller. Sie haben die
Verantwortung. Als Kind haben Ihre Eltern für Sie gesorgt. Jetzt sind Sie
selber für Ihre Zähne zuständig.
Und für Ihr psychischen Wohlbefinden? Wer ist da
verantwortlich? Und welche Mittel und Strategien haben Sie entwickelt, gut für
sich zu sorgen?
Nun, irgendetwas machen Sie richtig! Davon bin ich
überzeugt. Sonst wären Sie schon längst gestorben. Vielleicht machen Sie schon
ganz viel richtig. Wenn es Ihnen gut geht, wenn sie zufrieden sind und das
Leben genießen, machen Sie wahrscheinlich schon ganz viel richtig. Machen Sie
das mit Absicht, mit Bewusstheit, wissen Sie, wie Sie das machen und was genau
Sie machen, dass sie in Balance sind?
Vielleicht sind Sie wie selbstverständlich in einer Balance.
Nur, Sie haben keine Ahnung, wie es Ihnen gelingt.
Heute können Sie die Gelegenheit nutzen, einmal zu schauen,
welche Pflegeprodukte für die Psyche und welche Instrumentarien hilfreich sein
könnten. Was Sie einsetzen oder bewusst gestalten können, damit Sie noch
ausbalancierter sind.
Der Markt ist voll von Ratgeberbüchern aus der Psychoecke,
des Coaching oder Trainings. Sie können nur etwas unterstützen, was im
Wesentlichen in Ihnen liegt. Kein Buch und kein Tipp nimmt Ihnen die
Verantwortung ab, der Coach Ihres eigenen Lebens zu sein.
Morgen kommt die erste Einladung zum Einüben!
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