Wie geht es deinem Herzen? Und wie geht es dir in und mit deinem Herzen heute? Wenn du mal wieder für einen Augenblick die Augen schließt und dich im Herzraum umsiehst und dich hineinspürst - fühlt es sich verbunden an? Oder gibt es eher trennende Gefühle und Gedanken?
Ich bin immer noch mit dir auf dem adventlichen Weg und möchte dich einladen, heute auf einer bestimmten Art und Weise da zu sein von dem mehr zu tun:
4. Mehr verbinden
Magst du es, wenn du mit Menschen zusammen bist? Wie fühlt sich das für dich an? Manchen kommt zuerst in den Sinn: "Der hat aber seltsame Ansichten." "Das, was die trägt, passt gar nicht zu ihr." Wenn solche Gedanken deine ersten Impulse sind, befindest du dich im Zustand der Trennung. Du befindest dich isoliert auf deiner einen Seite und die Dinge und die Menschen befinden sich auf der anderen Seite. Zugleich hast du den Eindruck, dass da vielleicht eine Brücke fehlt. Es kann auch geschehen, dass du mit deinen Gedanken die Trennung noch verstärkst.
Wenn du das machst, dann trennst du dich immer mehr und rutscht schnell ab in die Depression. An Weihnachten lädt dich das Kind in der Krippe zu sich ein. Es baut eine Brücke, damit du wieder in die Verbindung und damit in die Liebe gehen kannst. Ich möchte dich einladen, dass du dich wieder mehr verbindest. Du magst die Menschen in deiner Familie? In deinem Freundeskreis? Was findest du an ihnen liebenswert?
Wenn du deine Aufmerksamkeit auf die liebenswerten Eigenschaften richtet gehst du automatisch in die Verbindung. Wenn du dich verbindest erlebst du dich selbst vollständiger und geliebter. Du kannst dich mit allem verbinden, was ist. Mit Bäumen und Vögeln, mit Brot und Stühlen. Mit Kindern, Männern und Frauen. Dann kommst du vielleicht auf den Gedanken, dass Weihnachten schon jetzt ist. Du musst nicht länger warten, bis du zur Krippe kommen darfst.
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