Wir lieben unsere festen Gewohnheiten. Die Tasse Kaffee am Morgen aus
einer bestimmten Tasse. Die spezielle Sorte Brot mit der immer gleichen
Menge an verteilter Butter. Die Uhrzeit, der Zeitraum, der Ort des
Frühstücks. Die Art, die Autotür aufzuschließen und sich in sein
Fahrzeug zu setzen. Die Uhr am linken Arm und den Kamm in der hinteren
rechten Hosentasche. Den Lieblingsbäcker und das Lieblingskino, den
Lieblingsitaliener und die Lieblingsdöner. Die Worte zur Begrüßung und
die Worte zum Abschied. Die Art die Zähne zu putzen von links oben bis
rechts oben außen, dann links unten bis rechts unten außen. Kaffee nie
mit Zucker aber immer mit Milch, ein bestimmtes Quantum. Kleidung von
einer bestimmten Marke in einer zum Typ passenden Farbe. Das Maß an
Höflichkeit bis Freundlichkeit ja nach Grad der Bekanntschaft oder
Freundschaft. Der Besuch bei den Eltern am ersten Weihnachtstag zum
Kaffee. Abfahrt vor dem Abendessen. Das Gläschen französischen Rotwein
zum Ausklang des Abends. Mit dem Po zuerst aufs Bett, dann das linke und
dann das rechte Bein. Einlschafposition auf dem Bauch mit dem Kopf nach
links gedreht. Der Winkel zwischen Kinn und Brust beträgt 68,5 °.
Sicherheit, Wohlfühleffekt, Stabilität, Zuverlässigkeit,...
Es kann jedoch sein, dass sich das manchmal wie schon gestorben anfühlt bevor du aufwachst!
Besuch
deine Eltern mal nicht am ersten Weihnachtstag, sondern an Silvester
oder am Valentinstag. Putz deine Zähne und trink deinen Kaffee mit der
dir ungewohnten Hand. Wähle bewusst eine andere Einschlafposition. Fahre
im Urlaub da hin, wo du eigentlich nie hinfahren würdest. Befreunde
dich mit dem Italiener, von dem die Leute sagen, dass seine Pizza nicht
schmeckt. Kaufe einen Markenpullover und schneide direkt nach dem
Einkauf ein kleines Loch hinein. Zieh diesen Pullover an und beobachte,
ob die Leute das merken. Entscheide dich, wenn du total pünktlich bist,
wenigstens einen Tag in der Woche zum Unpünktlichkeitstag zu
deklarieren. Na, welches ist DEIN Beitrag zum Wachwerden!
Mach es einfach mal anders! Beobachte dich dabei! Na, wie fühlt es sich an, wenn du aufgewacht bist?
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Freitag, 22. Februar 2019
Dienstag, 19. Februar 2019
Im Sein sein!
Das Kind bekommt ein schlechtes Zeugnis und wird nicht versetzt in die nächste Klasse. Da kann man nichts machen!
Das Paar hat sich heillos zerstritten und reicht die Scheidung ein. Da kann man nichts machen.
Der Kranke liegt im Sterben und der Tod wartet vor der Tür. Da kann man nichts machen.
Klingt wie Resignation, nicht wahr. Manchmal müssen wir uns dem "Schicksal" ergeben. Das Kind hat sich alle Mühe gegeben und dennoch die erforderlichen Noten nicht geschafft. Das Ehepaar war sogar in einer Beratung und der Kranke hat lange gekämpft. Da kann man nichts machen. Es mag sein, dass das Kind nicht versetzt wird, das Paar sich trennt und der Kranke stirbt. In jeder Situation "kann man dann dennoch etwas machen".
Das Kind kann daraus eine Lektion für die Zukunft lernen und andere Wege gehen. Das Paar findet in der Krise vielleicht einen neuen Anfang. Der Kranke kann noch vor dem Tod seinen Angehörigen seine Liebe zeigen.
Die Situationen können wir manchmal nicht verändern, aber unsere innere Einstellungen. Jedes Ereignis, das uns herausfordert, gibt uns die Gelegenheit zum inneren Wachsen.
Du kannst dein Leben bejahen mit allen Facetten. Es gibt nichts zu tun.
Du kannst Ja sagen auch zu deinen Fehlern. Dann gibt es nichts zu tun.
Du kannst dich mit dir selber aussöhnen. Dann gibt es nichts zu tun.
Da kann man nichts machen - Resignation.
Es gibt nichts zu tun - einfach im Sein sein!
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Das Paar hat sich heillos zerstritten und reicht die Scheidung ein. Da kann man nichts machen.
Der Kranke liegt im Sterben und der Tod wartet vor der Tür. Da kann man nichts machen.
Klingt wie Resignation, nicht wahr. Manchmal müssen wir uns dem "Schicksal" ergeben. Das Kind hat sich alle Mühe gegeben und dennoch die erforderlichen Noten nicht geschafft. Das Ehepaar war sogar in einer Beratung und der Kranke hat lange gekämpft. Da kann man nichts machen. Es mag sein, dass das Kind nicht versetzt wird, das Paar sich trennt und der Kranke stirbt. In jeder Situation "kann man dann dennoch etwas machen".
Das Kind kann daraus eine Lektion für die Zukunft lernen und andere Wege gehen. Das Paar findet in der Krise vielleicht einen neuen Anfang. Der Kranke kann noch vor dem Tod seinen Angehörigen seine Liebe zeigen.
Die Situationen können wir manchmal nicht verändern, aber unsere innere Einstellungen. Jedes Ereignis, das uns herausfordert, gibt uns die Gelegenheit zum inneren Wachsen.
Du kannst dein Leben bejahen mit allen Facetten. Es gibt nichts zu tun.
Du kannst Ja sagen auch zu deinen Fehlern. Dann gibt es nichts zu tun.
Du kannst dich mit dir selber aussöhnen. Dann gibt es nichts zu tun.
Da kann man nichts machen - Resignation.
Es gibt nichts zu tun - einfach im Sein sein!
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Montag, 18. Februar 2019
Ab dem dritten Weg beginnt die Freiheit
Gehe ich am Samstag zur Hochzeit oder fahre ich am Wochenende nach Hamburg?
Esse ich heute die Reste von gestern oder koche etwas Frisches?
Bleibe ich am Wochenende zu hause oder verreise ich?
Wähle ich A oder wähle ich B?
Virginia Satir sagt:
Ein Weg führt in die Sackgasse.
Zwei Wege führen in ein Dilemma.
Ab dem dritten Weg beginnt die Freiheit.
Also entscheide ich so:
Ich gehe zur Hochzeit und mache vorher mit den Freunden in Hamburg eine skype-Konferenz.
Ich gebe die Reste in das Frische und gestalte eine originelle Neukomposition
Ich verreise am Wochenende und nehme mein Wohfühlkuschelkissen von zu hause mit.
Ich entscheide mich für den oberen Teil vom A und für den unteren Teil von B und erfinde den Buchstaben, den man nicht aussprechen kann und der eine neue Welt öffnet.
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Donnerstag, 14. Februar 2019
Für die Liebe - ein Valentine!
Wie schön, dass du mit mir hier bist!
Ich schaue dich so gerne an!
Ich genieße diesen Augenblick gemeinsam
mit dir.
Ich mag dich sehr!
Ich bin so vertraut mit dir!
Bei dir kann ich einfach so da sein!
Ich bin so gerne mit dir zusammen!
Mein Herz hüpft voller Freude wenn ich
dich sehe!
Keinen Tag mit dir möchte ich missen!
Du bist so einzigartig und wundervoll!
Freitag, 8. Februar 2019
Das Leben ist eine Reise
Auf dem Bild steht: "Life is a journey". Ja das stimmt, ist mir vertraut. Ich sehe das Netz, das mich an die Gepäckablage in einem Zugabteil erinnert. Dahinter oder darüber befindet sich ein Koffer mit dieser Aufschrift vom Leben, das einer Reise gleicht.
Dann entdecke ich den Stempel in der linken Ecke: "First Class". In welcher Klasse reist du mit deinem Leben? Erste, zweite oder Holzklasse? Oder bist noch gar nicht aufgebrochen, weil du kein Geld für eine Fahrkarte hast?
In mir taucht der Wunsch auf, dass jeder Mensch in der ersten Klasse fahren darf. Ohne Ausweis. Ohne Aufpreis. Erste Klasse weil jeder Mensch ein Mensch ist. Weil unsere Welt das möglich macht. Es ist Fülle da. Für jedes Wesen!
Im realen Leben fahre ich oft und gerne Zug. Während sich die Leute in der zweiten Klasse quetschen, können die in der ersten Klasse die Füße hochlegen. Zwei Plätze für jeden. Das ist doch ungerecht, oder?
In meinem Herzen und in meinen Begegnungen mache ich keinen Unterschied. Jeder Mensch ist für mich einfach nur "Erste Klasse"!
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