Wir
sind die Konstrukteure unserer Wirklichkeit. In der Regel ist es so,
dass du zu Beginn deiner Arbeit den weiten Weg siehst, der noch vor dir
liegt. So viel muss ich heute noch schaffen! Der Berg vor mir ist
riesig! Wie soll ich alles nur bewältigen! Wenn ich daran denke, gerate
ich jetzt schon in Stress!
Ich kann meine Arbeit vom Anfang her
sehen mit den vielen Aufgaben, die vor mir liegen. Oder ich kann die
Arbeit von hinten her sehen mit dem Blick darauf, was ich alles schon
geschafft habe. Stressfreier und für die Psychohygiene hilfreicher ist
der zweite Blickwinkel.
Die Spitze einer veränderten
Wirklichkeitskonstruktion nimmt die Schildkröte ein. Die Arbeit, die du
beginnst, ist schon so gut wie fertig. Zwei Ideen stecken dahinter. Die
erste Idee heißt:
Fang mit deiner Arbeit an und denk nicht so viel
nach. Manchmal ist die Überwindung des Kopfes der wichtigste Schritt.
Also, vom Kopf in die Handlung.
Die zweite Idee heißt: Wenn du das
Gefühl hast, alles ist so gut wie fertig, bekommst du für deine Arbeit
die nötige Leichtigkeit. Das, was dir sonst mühsam erscheint, erledigst
du auf einmal spielend. So merkst du nicht einmal, dass du schon so gut
wie fertig bist. In diesem Sinne... Schaue dir etwas von der
Schildkrötenphilosophie ab.
www.matthias-koenning.de
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