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Montag, 23. Juni 2014

Die Arbeit, die man sich selbst vorgenommen hat, ist nie unmöglich (Gikuyu)

Viele Menschen müssen eine Arbeit verrichten, die sich selbst nicht ausgesucht haben. Da taucht dann häufig die Frage auf: Will ich das überhaupt? Wenn es einen Widerwillen gibt, spürst du sofort die Bremse. Ich muss etwas tun, was mir nicht entspricht, ich habe dazu nicht meine innere Einwilligung gegeben. Ich bekomme zwar Geld dafür, aber ich kann nicht ganz und gar "Ja" dazu sagen.
Bei dieser Form von nicht selbst gewählter Arbeit taucht auch schnell der Gedanke auf: "Das schaffst du nicht! Das ist zu schwer! Das ist unmöglich! Von dir wird zu viel verlangt! Das lässt sich überhaupt nicht so umsetzen, wie der Arbeitgeber es sich gedacht hat!" Da regen sich also schnell Widerstände. Du hast dir diese Arbeit eben nicht selber aus ganzem Herzen ausgesucht.
Das afrikanische Sprichwort heute spricht eine deutliche Sprache: "Die Arbeit, die man sich selbst vorgenommen hat, ist nie unmöglich." Wenn du eine selbst gewählte Arbeit aussuchst, glaubst du zunächst einmal an die Möglichkeit der Umsetzung, sonst wärst du gar nicht auf die Idee gekommen. Du entwickelst frische Ideen, bist inspiriert, glaubst an dich, bist angebunden an deine innere Quelle und vieles mehr.
Alles spricht dafür, möglichst viele Arbeiten zu verrichten, die man sich selber ausgesucht hat. Vielleicht ist das auch noch mal ein Fingerzeig für die Kindererziehung. Auch Kinder verrichten lieber Arbeiten im Haushalt, die sie sich selber ausgesucht haben.

www.matthias-koenning.de

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