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Mittwoch, 8. Juli 2015

Zähneputzen für die Seele, Leben und Arbeiten in Balance



Sorgen begleiten uns ständig. Sie beeinträchtigen unser Denken, nehmen unsere Aufmerksamkeit in Anspruch und beeinflussen das gesamte Wohlbefinden.

So, wie du deine Zähne pflegst, übernimm Verantwortung für dein Wohlbefinden.

Einleitung – „Es ergibt sich so“ oder „Ich gestalte!“


In einem ersten Schritt möchte ich Ihre Aufmerksamkeit lenken auf Ihr Denken, auf Ihr Bewusstsein und auf Ihre Grundhaltung.

Was gehört für Sie zu einer guten Balance?
Sind Sie glücklich?
Oder sind Sie eher zufrieden?
Gehört dazu nur ein gutes Gefühl oder können Sie das irgendwie messen?
Geschieht es einfach so, dass Sie in einer Balance sind oder können Sie aktiv etwas dafür tun? (Denken Sie mal einen kurzen Augenblick nach.)

Viele Menschen erleben sich selbst in bestimmten Lebenssituationen wie ohnmächtig, wenn ein Unglück sie z.B. überfällt. Niemand kann sich letztlich zu 100 Prozent schützen vor Unfällen, Trennungen, Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod.

Es gibt Erlebnisse, die wir gestalten und beeinflussen können und es gibt Dinge, die auf uns einstürmen. Auch, wenn wir die Ereignisse selbst nicht verändern können:

Wir können uns zu den Dingen verhalten. Wir können resignieren, in den Widerstand gehen, kämpfen, es annehmen oder einfach verdrängen.

Für den einen Menschen bricht bei einer Trennung die Welt zusammen. Der andere kommt einigermaßen heil durch diese Situation hindurch. Wie macht der das? Hat er geübt? Kommt er aus einem intakten Elternhaus. Hat er einfach gute Gene oder besondere Fähigkeiten?
In meinem Vortrag möchte ich Sie letztlich einladen, dass Sie Ihr eigenes Programm entwickeln, Tag für Tag dafür zu sorgen, dass Sie emotional stabiler werden. Dass Sie Ihre eigenen Strategien entwickeln, die zu Ihnen passen. Es geht mir darum, dass Sie herausfinden, was Sie für sich selbst tun können, um in einer guten Balance zu sein.


Sie bekommen Futter für Kopf geben.

Sie werden die Möglichkeit erhalten, Ihre eigene Balance zu überprüfen.

Sie erhalten den einen oder anderen Tipp, wie Sie Ihre Balance stärken können. 

Die mentalen Voraussetzungen für ein Leben in Balance


Die erste Szene: Handeln aus Angst

Ich möchte Sie einladen, in folgende Gedanken mit einzusteigen. Vielleicht sind Ihnen diese Gedanken vertraut. Beobachten Sie sich einmal dabei. Kennen Sie das?

Sie putzen sich Ihre Zähne. Sie wollen Karies vermeiden. Sie haben Angst vor dem Zahnarzt und seiner Kritik, dass Sie Ihre Zähne nicht ordentlich pflegen. Sie möchten dieses Angstgefühl auf jeden Fall verhindern. Sie möchten außerdem nicht schlecht aus dem Mund riechen. Allein die Vorstellung finden Sie ekelig. Sie möchten nicht abgelehnt werden von Ihren Arbeitskollegen oder der Geliebten. Wer küsst schon gerne einen Menschen mit einem schlechten Mundgeruch?

Gehören Sie zu den Menschen, die sich die Zähne putzen, weil sie noch die Worte Ihrer Eltern im Kopf haben: „Wenn Du deine Zähne nicht putzt, dann wirst du es später bitter bereuen!“?

Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Wie gehen Sie mit sich um? Mit welchen Voraussetzungen und Glaubenssätzen gehen Sie in Ihre Handlungen?

Sie handeln aus Angst und Sorge, mit einem schlechten Gewissen, mit inneren Vorwürfen. Sie reagieren vielleicht auf Ihre inneren Zwänge und/oder Antreiber! Die Eltern, der Zahnarzt und sonst wer sitzt Ihnen im Nacken. Immerhin bekommen Sie für den Preis von Angst und schlechtem Gewissen gesunde Zähne.


Die zweite Szene: Handeln aus einer lebensbejahenden Grundstimmung

Jetzt möchte ich Sie einladen, sich wieder von der ersten Szene zu verabschieden und mit mir in das zweite Bild zu gehen. Das unterscheidet sich zunächst einmal gar nicht. Zumindest nicht von außen.

Sie putzen sich Ihre Zähne. Sie lieben Ihre Zähne! Sie stehen vor dem Spiegel und grinsen sich an! Ja, Sie haben einfach tolle Zähne. Nicht alle sind gerade. Aber auch die etwas schiefen mögen Sie. Vor allem mögen Sie den Geschmack von Frische in Ihrem Mund. Sie pflegen Ihre Zähne gerne, weil sie achtsam sind. Sie haben den Wunsch und die Absicht, dass Sie Ihren Zähnen einfach etwas Gutes tun.  
Sie begegnen Ihren Zähnen mit Wohlwollen und Aufmerksamkeit.
Sie kaufen Bürsten und Pasten, die ihr Herz erfreuen und wenden sich jedem Zahn mit Liebe und Aufmerksamkeit zu. Jeder Zahn ist für Sie wie ein kleines Kind in Ihrem Mund und Sie reagieren fürsorglich, wenn sich mal einer von denen schmerzhaft meldet.

Merken Sie den Unterschied zur ersten Szene?  In beiden Szenen putzen Sie sich die Zähne. In beiden Szenen sind Ihre Zähne gepflegt. Dennoch gibt es einen Unterschied. In der zweiten Szene handeln Sie aus Fürsorge, Freude und mit einem guten Gefühl. Sie kämpfen nicht für oder gegen Ihre Zähne sondern Sie befinden sich in Übereinstimmung mit ihnen. Sie und Ihre Zähne sind einfach ein gutes Team.


Von der Vermeidungsbalance zur Wohlfühlbalance.


Sie merken den Unterschied? Klar! Was haben die Zähne mit unserem Thema der inneren Balance zu tun fragen Sie vielleicht. Beide Typen stehen am Ende da mit gepflegten Zähnen. Das Ergebnis zählt!

Unser Thema heißt jedoch:  Innere Balance!

Ich darf Sie wieder einladen, sich ein Bild vorzustellen. Stellen Sie sich eine Waage vor. Eine Waage hat zwei Hälften. Je nachdem, kann sie sich zu der einen oder zu der anderen Seite neigen. Wenn beide Teile auf gleicher Höhe sind sprechen wir von einem ausgewogenen Verhältnis. Auf ihr Zahnputzverhalten haben Sie Ihr Denken vielleicht bislang folgendermaßen angewendet:

Nicht - Putzen führt zu schlechten Zähnen und die Gesundheit befindet sich nicht in Balance.
Zähneputzen - Ja führt zu gesunden Zähnen und die Gesundheit befindet sich in Balance.

Natürlich suchen Sie eine gute Balance. Sie glauben also, wenn sie gut für Ihre Zähne sorgen befinden Sie sich auf diesem Gebiet in einer Balance. Sie pflegen ja ihre Zähne und gehen regelmäßig zum Zahnarzt. Einen Teil machen Sie also selbst, den anderen Teil überlassen Sie dem Profi.
Und dennoch gibt es einen Unterschied, der einen Unterschied ausmacht. Ihre Balance ist möglicherweise nur scheinbar! Sie gaukeln sie sich vielleicht nur  vor. Lassen Sie mich diesen ungewöhnlichen Gedanken erklären.

Sie können die  Balance suchen aus der  Angst heraus vor schlechten Zähnen. Sie vermeiden also schlechte Zähne! 

Oder sie suchen und finden die Balance, weil Sie Ihre wundervollen Zähne lieben.

Sie entscheiden sich für eine Vermeidungsbalance oder für eine  Im-Flow-Balance.
Von Außen betrachtet scheint es keinen Unterschied zu geben. Die Zähne sind gepflegt.  Aber von innen betrachtet gibt es einen enormen Unterschied.

Es geht um ein grundsätzlicheres Lebensgefühl und um eine andere Art des „in der Welt Seins“.  
Wie Sind Sie  da in der Welt? Mit welcher inneren Lebenseinstellung gehen Sie an Ihre Aufgaben heran? Welche Grundsätze leiten Sie?
So möchte ich jetzt mit Ihnen einen Schritt weitergehen. Weg von den Zähnen und hin zum Rest Ihres Körpers, Ihres Geistes und Ihren Gefühlen.

Das Geheimnis der inneren Balance

Vom Problemlösungsdrang hin zur Wohlfühlbalance



Ich möchte Ihnen zwei Sätzen sagen und Sie beobachten einmal, was in Ihnen vorgeht, wenn Sie diese beiden Sätze hören. Der erste Satz heißt:

„Wenn ich alle meine Probleme gelöst habe dann geht es mir gut.“
Ich wiederhole noch einmal: Wenn ich alle meine Probleme gelöst habe dann geht es mir gut.

Lassen Sie diesen Satz für einen Moment auf sich wirken. 

Gehen wir ins Detail und wenden uns dem diesem ersten Satz zu:
„Wenn ich alle meine Probleme gelöst habe dann geht es mir gut.“

Jetzt stellen Sie sich doch bitte einmal alle Ihre Aufgaben vor. Die Alltäglichen, die Aufgeschobenen, die Dringenden, die Unerledigten, die Großen, die Kleinen, die Überflüssigen, die Eigenen, die der Anderen!  

Stellen Sie sich diesen Berg vor! Was müssen Sie da gerade bewältigen?

Jetzt geht es darum, dass Sie sich alle Probleme vor Augen halten. Dafür suchen Sie Lösungen und anschließend geht es Ihnen besser oder sogar gut. Machen wir das einmal praktisch mit dem folgenden Aufgabenblatt.


Ich hoffe, Sie können mir noch folgen und sind jetzt nicht beeindruckt, abgelenkt und vereinnahmt durch Ihre vielen Aufgaben, Sorgen und Problemen.

Da gibt es ja Aufgaben, die lösen keinen Stress aus, sondern Freude. Sie möchten z.B. Ihren Urlaub planen. Denken Sie doch jetzt mal an Ihren Urlaub.

Was müssen Sie da noch alles für tun? Und? Macht es Freude oder bekommen Sie Beklemmungen? Der erste Urlaubstag rückt näher und Sie haben noch keine Unterkunft. Außerdem haben Sie sich mit der Familie noch nicht wirklich geeinigt, wohin Sie reisen möchten. Ihre Ehefrau und Sie können sich wohl einigen, aber ihre Kinder, die wollen wo ganz anders hin. Die wollen vielleicht schon gar nicht mehr mit! Vielleicht haben Sie gar keine Lust mehr auf Urlaub! Und außerdem wartet da noch eine ganze Menge Arbeit auf Sie. Werden Sie alle Aufgaben noch vor dem Urlaub erledigt haben? Ist da nicht noch ein kleiner Konflikt mit dem Chef? Und außerdem die Sorge um Ihre Gesundheit? Da gibt es doch seit Wochen schon dieses Kratzen im Hals. Vor kurzem haben Sie einen Artikel in der Zeitung gelesen, dass man Körpersymptome beachten sollte, weil sie sich chronifizieren könnten und die Auswirkungen und Folgen dann?

Das sind jetzt meine für Sie fantasierten Probleme. Sie können noch einmal auf Ihr Arbeitsblatt schauen und meine Gedanken dazu nehmen. Ich bitte Sie also jetzt, dass Sie in sich gehen, nachdenken und sich noch einmal einfühlen. Können Sie sich vielleicht noch ein wenig mehr da hereinsteigern?

Noch einmal der erste Satz:
„Wenn ich alle meine Probleme gelöst habe, dann geht es mir gut.“

Das klingt doch sehr logisch oder? Jetzt habe ich Sie darin unterstützt, ein Bewusstsein für alle Ihr Sorgen und Nöte zu entwickeln oder zu vertiefen. Vielleicht ist es mir auch nicht gelungen, weil ich nicht gut genug war, oder weil Sie gut in den Widerstand gegangen sind.
Wenn ich könnte, würde ich in kurzer Zeit Ihnen allen ein schlechtes Gewissen machen und am Ende hätten Sie Probleme, von denen Sie im Augenblick noch gar keine Ahnung von Anwesenheit haben. Ein kleiner Versuch?
Wann haben Sie Ihrer Frau, Ihrem Mann zuletzt ein wirklich liebevolles Wort gesagt? Wann waren Sie wirklich und ich meine wirklich zum letzten Mal mit Ihrer vollen Aufmerksamkeit bei Ihr oder bei Ihm? Mit welcher Lebensfrage beschäftigt sich Ihr Partner gerade besonders? Wissen Sie das wirklich?
Wenn Sie jetzt feststellen, dass Sie das nicht wissen, wie nah empfinden Sie Ihre Beziehung jetzt in diesem Augenblick bei einer Skala von 1-10? Alles noch gut? Oder ist Ihre Beziehung gefährdet? Haben Sie jetzt ein Problem, von dem Sie vorher keine Ahnung hatten?
Ein Problem wird ja erst zu einem Problem, wenn eine ganz normal zu bewältigende Aufgabe schwer wiegt oder  sich schwierig anfühlt. Wenn eine Sorge in meinem Kopf kreist und mir schlaflose Nächte bereitet. Wenn ich unglücklich oder unzufrieden bin. Ein Problem entsteht erst, wenn ich es als Problem empfinde. Ich wähle ein Beispiel:
Der Eine redet nicht mehr mit seiner Frau hat aber kein Problem, weil ihn das nicht stört. Seine Ehefrau hingegen kann ein großes Problem damit haben, weil sie an ihrer Beziehung zweifelt.
Es kann sein, dass Sie viele Aufgaben zu bewältigen haben aber kein Problem darin sehen. Und es kann sein, dass sie viele Aufgaben zu bewältigen haben aber lauter Probleme darin entdecken. Je nachdem können Sie mit vielen Aufgaben total unglücklich oder äußerst zufrieden sein.

Ich habe Ihnen vor ein paar Minuten gesagt, dass es mir um zwei Sätze geht. Den einen haben Sie nun gehört:

„ Wenn ich alle meine Probleme gelöst habe, dann geht es mir gut.“


Okay? Jetzt kommt der zweite Satz:

„Wenn es mir gut geht finde ich für alle meine Probleme Lösungen.“

Auch diesen Satz wiederhole ich noch einmal und bitte Sie, diesen Satz auf sich wirken zu lassen. „Wenn es mir gut geht, dann finde ich für alle meine Probleme Lösungen.“

Sie hören den Unterschied? Wenn dieser Satz für Sie stimmt, dann müssten wir jetzt noch einmal von vorne beginnen. Ich habe Sie in Ihre Probleme hineinbegleitet und Sie haben sich mit Ihren Problemen beschäftigt. Vergessen Sie mal für einen Augenblick alle Ihre Sorgen. Da ist eine Fee aufgetaucht, die hat alles weggepustet. Sie dürfen von Punkt Null neu beginnen.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie würden vor der Beschäftigung mit irgendeiner Aufgabe zunächst einmal etwas für sich tun. Etwas, was Ihnen gut tut. Sie bringen sich in eine Verfassung, in der Sie viel besser Ihre Aufgaben bewältigen können. Bislang haben Sie eher nach dem Grundsatz gelebt: Wie kann ich meinen Stress bewältigen? Wie kann ich da vorbeugen? Wie kann ich ihn vermeiden. Sie haben vom Stress und von den Problemen her gedacht. Ich möchte Sie einladen einmal von der anderen Seite her zu denken.
Wenn Sie einen Marathon laufen, wie gehen Sie da vor? Könnten Sie jetzt in diesem Augenblick aufstehen und loslaufen und dann nach ein paar Stunden an Ihr Ziel ankomme?
Nein! Sie müssten sich vorbereiten und Sie müssten Ihren Körper trainieren und Sie müssten das über einen längeren Zeitraum machen. Sie müssten Ihren Körper fit halten und Sie würden das selbstverständlich tun. Sie würden gar nicht mit mir jetzt mitlaufen. Sie hätten ein Bewusstsein davon. Wenn ich Sie zu einem Marathon einladen würde, dann würden Sie zunächst sagen, dass das so ohne Vorbereitung nicht geht. Bei Ihrem Körper scheint Ihnen das selbstverständlich zu sein.
Aber wenn Sie an Ihre Psyche oder an Ihren Geist denken, wie machen Sie es da? Ich gebe Ihnen eine Aufgabe und noch eine Aufgabe und noch eine Aufgabe. Wo ist die Grenze? Was könnten Sie noch vertragen?

So, wie Sie eine gute körperliche Verfassung brauchen, um einen Marathon zu laufen, benötigen Sie auch eine gute psychische Konstitution um durch das Leben gehen zu können. In welcher inneren Verfassung befinden Sie sich jetzt gerade? Sind Sie noch aufmerksam? Sind Sie noch bei mir? Sorgen Sie gerade gut für sich? Stelle ich Fragen, die Sie gar nicht mehr mit bedenken wollen? Oder geht es Ihnen gerade gut? Sind sie entspannt? Müssen Sie eigentlich auf die Toilette oder einen Schluck Wasser trinken? Wenn ja, warum tun sie es nicht?

Stellen Sie sich doch einmal vor, dass es Ihnen gut geht! Woran würden Sie das merken? Wie würde Ihre Familie das sehen und erkennen? Wie würde ich das hier und jetzt merken, dass es Ihnen so richtig gut geht?

Sind Sie fröhlich, zufrieden, ausgeglichen? Sie fühlen sich wohl in Ihrer Haut? Ihnen schmeckt das Essen? Sie können entspannt schlafen? Sie haben Lust auf Hobby auf Menschen? Sie freuen sich, dass die Sonne scheint, Sie genießen den Regen? Sie genießen überhaupt? Sie genießen relativ viele Stunden am Tag? Können Sie den ganzen Tag genießen?
Wie viele Stunden am Tag haben Sie den Eindruck, dass Sie ganz in Übereinstimmung sind mit sich selbst! Die Arbeit geht Ihnen von der Hand. Sie fühlen sich wohl in Ihrer Kleidung, die Raumtemperatur stimmt. Sie sitzen angenehm. Die Zeit verrinnt wie im Flug. Sie genießen die Pausen.
Wenn ich jetzt so spreche, was löst das in Ihnen aus? Denken Sie doch einmal an Ihr Lieblingsrestaurant. Sie suchen sich ein Essen auf der Speisekarte aus und das Wasser läuft Ihnen im Munde zusammen. Jetzt dürfen Sie sich ausruhen und sättigen mit einem Essen, dass Sie total mögen. Sie stärken sich!
Sie können auch an den Menschen denken, den Sie besonders gerne haben. Vielleicht sind Sie frisch verliebt oder gerade Vater oder Mutter geworden oder Sie hatten eine Sternstunde in Ihrer Liebe. Können Sie sich mit diesem Gefühl verbinden? Was taucht da jetzt auf?

Erinnern Sie sich noch an den zweiten Satz? Der heißt:

„Wenn es mir gut geht, kann ich für viele Probleme eine Lösung finden.“

Sie haben sich jetzt in einen Zustand versetzt in dem Sie Lösungen finden können. Eigentlich ist das doch ganz einfach, oder?
Wenn Sie gut drauf sind, geht alles von allein. Sie sind im Flow. Wenn Sie nicht gut drauf sind  werden Sie von Ihren Problemen erdrückt und alles wird zur Qual.

Dann machen wir oft den entscheidenden Fehler: Wir fangen an, die Probleme abzuarbeiten.

Sie erdrücken uns ja schließlich.
Die Alternative heißt: Ich packe nicht ein einziges Problem an, egal wie es auch drückt. Sinnvoller wäre es, erst einmal etwas dafür zu tun, wieder arbeits- oder lebensfähig zu werden.
Die Balance geht vor!

Sie sorgen als ersten Schritt für eine Balance. Erst wenn Sie sich in einer emotionalen Balance befinden, können Sie die Aufgaben bewältigen. Seltsamerweise werden Sie feststellen, dass Sie das Wort Problem erst in den Mund nehmen, wenn Sie in der Dysbalance sind. Im Balancebewusstsein werden Sie Probleme eher als Aufgaben wahrnehmen. Da gibt es eine Aufgabe, die Sie erfüllen möchten und nicht: Da gibt es ein Problem, das Sie lösen müssen.

Es macht also Sinn, sich sehr viel Zeit dafür zu nehmen, wie ich denn ich eine gute Balance komme.

Beim Zähneputzen wissen Sie, was Sie tun müssen, damit Sie Ihre Zähne pflegen. Da wissen Sie, was Ihren Zähnen gut tut. Sie haben dafür Übungen entwickelt und Strategien. Die helfen Ihnen. Sie machen es zwei, drei oder viermal am Tag. Sie bevorzugen bestimmte Bürsten und Härtegrade. Mechanisch oder elektrisch! Sie gehen zum Zahnarzt ihres Vertrauens und machen sogar eine Zahnpropyhlaxe d.h. eine professionelle Reinigung. Sie besitzen möglicherweise Spezialbürstchen und benutzen Zahnseide. Sie haben vielleicht auch noch ganz persönliche Kniffe und Tricks, die sie für sich behalten oder anderen verraten. Sie sind ein Profi ihrer Zähne und Sie haben die Verantwortung übernommen. Und Sie sorgen grundsätzlich und immer für Ihre Zähne. Jeden Tag, jedes Jahr, ein ganzes Leben.

Und dieses Wort möchte ich Ihnen ins Herz schreiben. Sie haben für Ihre Zähne Verantwortung übernommen! Sie sind der Verantwortliche Ihrer Zähne nicht der Zahnarzt, nicht die Zahnbürstenindustrie und nicht die Zahnpasten Hersteller. Sie haben die Verantwortung. Als Kind haben Ihre Eltern für Sie gesorgt. Jetzt sind Sie selber für Ihre Zähne zuständig.

Und für Ihr psychischen Wohlbefinden? Wer ist da verantwortlich? Und welche Mittel und Strategien haben Sie entwickelt, gut für sich zu sorgen?

Nun, irgendetwas machen Sie richtig! Davon bin ich überzeugt. Sonst wären Sie schon längst gestorben. Vielleicht machen Sie schon ganz viel richtig. Wenn es Ihnen gut geht, wenn sie zufrieden sind und das Leben genießen, machen Sie wahrscheinlich schon ganz viel richtig. Machen Sie das mit Absicht, mit Bewusstheit, wissen Sie, wie Sie das machen und was genau Sie machen, dass sie in Balance sind?

Vielleicht sind Sie wie selbstverständlich in einer Balance. Nur, Sie haben keine Ahnung, wie es Ihnen gelingt.
Heute können Sie die Gelegenheit nutzen, einmal zu schauen, welche Pflegeprodukte für die Psyche und welche Instrumentarien hilfreich sein könnten. Was Sie einsetzen oder bewusst gestalten können, damit Sie noch ausbalancierter sind.

Der Markt ist voll von Ratgeberbüchern aus der Psychoecke, des Coaching oder Trainings. Sie können nur etwas unterstützen, was im Wesentlichen in Ihnen liegt. Kein Buch und kein Tipp nimmt Ihnen die Verantwortung ab, der Coach Ihres eigenen Lebens zu sein.

Die „Pflegeprodukte“ – Übungen zur inneren Balance


Dennoch möchte ich Ihnen ein paar „Pflegeprodukte“ vorstellen. Es geht mir dabei darum, das Bewusstsein zu stärken, dass Sie etwas „Gutes“ für sich tun. Dass Sie sich in die Lage versetzen, in einer guten Balance zu sein. Nicht am Ende von Stress, sondern bevor Sie überhaupt ins Tun kommen.

Einige „Pflegeprodukte“ werden Sie kennen und andere werden vielleicht neu für Sie sein. Ich möchte meinen „Ressourcenkoffer“  für Sie öffnen.
Manche Vorschläge sind Basics, manche wünschenswert und manche auch die hohe Kunst der Selbstfürsorge. In meinem Koffer befinden sich Übungen, Sätze und Visualisierungen.
Es gibt ja den christlichen Grundsatz: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Die meisten haben nur mitbekommen, dass man sich um den Nächsten kümmern muss nach dem Motto: Wenn die anderen glücklich sind, bin ich es auch! Der Satz meint jedoch: Du wirst dich um den Nächsten so kümmern, wie du dich um dich selbst kümmerst. Wenn du dich nicht um dich kümmerst bist du nicht gut im Kümmern um die anderen. Wenn du dich selbst gut im Blick hast, wirst du auch die andren gut im Blick haben. Lebe also nach dem Grundsatz: Sei gut zu dir, dann bist du auch gut zum Nächsten.

Dabei gibt es zwei Dimensionen, die ich mit Ihnen betrachten möchte. Zum einen geht es um den Blick nach außen in der Wahrnehmung meines Netzwerkes. Wenn ich ein soziales Netz und darin meinen Platz habe stärkt das meinen Standpunkt. Der zweite Blick wendet sich nach innen. Wenn ich mit mir selber in einem guten Kontakt bin, kann es auch eine innere Balance geben.

Der Blick nach innen.


Zählen Sie Erbsen

Am Morgen stecken Sie drei Erbsen in die linke Hosentasche. Immer dann, wenn Sie etwas erlebt haben, was Sie erfreut hat, dann wandert die Erbse in die andere Hosentasche. Sie werden Ihre Augen mehr öffnen für das, was Ihnen gelingt. Sie wenden den Blick fort vom halb leeren Glas hin zum halb vollen.


Lernen sie aus der jüdischen Philosophie und Spiritualität

Dort gibt es das Gebet des „Dajenu“. Dajenu ist hebräisch und heißt auf Deutsch „das Genügende“. Die Übung dazu geht so.
„Allein, dass ich heute aufstehen konnte wäre genug gewesen. Aber ich bin nicht nur aufgestanden. Ich hatte auch meinen Kaffee. Allein, dass ich meinen Kaffee heute am Morgen hatte wäre genug gewesen. Aber ich hatte nicht nur meinen Kaffee, ich hatte auch noch eine Scheibe Brot. Allein das wäre genug gewesen.“
Sie erkennen die Struktur und den Hintergedanken? Es geht um den Blick für die Kleinigkeiten. Sie gehen weg von den großen manchmal unerfüllten Lebensträumen und werden aufmerksam für das scheinbar Kleine und Unwichtige.

Der Selbstwerttopf von Virginia Satir

Virginia Satir war Familientherapeutin und hat die Idee entworfen vom Energietopf, oder Selbstwerttopf. Sie stellen sich ihr Inneres vor wie einen Topf voller Energie. Wenn da wenig drin ist, können Sie wenig geben. Wenn er voll ist, dann können Sie aus dem Vollen schöpfen. In diesen Topf hinein kommen aufmunternde Worte, liebevolle Blicke, die gelungene Arbeit, die Sonne, ein gutes Essen, die Aufmerksamkeit anderer Menschen. Sie achten darauf und übernehmen die Verantwortung dafür, dass der Topf nie leer wird. Sie sind auch nicht mit einem Viertel zufrieden! Sie sorgen schön für diesen Topf. Wenigstens einmal am Tag überprüfen Sie in einer stillen Minute, wie es da gerade aussieht. Und? Wie ist gerade Ihr Energiepegel?

Ich schaffe mir einen Freiraum

Es kommt vor, dass da viele Sorgen, Gedanken, Aufgaben und Dinge auf Sie einströmen. Da kann man sich nicht gegen wehren. Aus der therapeutischen Arbeit des Focussing kommt die Idee des Freiraumes. Wenn es eng wird dann müssen Sie sich erst einen Freiraum schaffen. Sie machen eine Pause, Sie atmen tief durch. Sie ziehen sich zurück. Sie visualisieren diesen Raum. Sie gehen einmal um den Block. Die Idee heißt: Ich schaffe mir erst einmal einen Freiraum. Trainieren Sie den, damit er Ihnen auch zur Verfügung steht. Probieren Sie aus, wie sie Freiräume schaffen können. Was braucht der Körper (Sport, Nahrung, Yoga, etc. ), was braucht der Geist (eine gedankenfreie Zeit), was braucht das Herz (ein netter und zugewandter Mensch)
Stellen Sie sich Ihren Chef vor. Der gibt Ihnen einen neuen dicken Auftrag und Sie haben den alten noch gar nicht bewältigt. Bisher haben Sie vielleicht geschluckt und etwas dazu gepackt. Jetzt sagen Sie ihm: „Ich muss mal eben kurz auf die Toilette.“ Da atmen Sie tief durch! Sie öffnen das Fenster! Sie schaffen sich einen Freiraum! Erst dann reagieren Sie überhaupt erst auf die Frage des Chefs.


Ich heiße alles willkommen, was mir begegnet

Wenn Sie alles willkommen heißen, was Ihnen begegnet, brauchen Sie nichts mehr abwehren. Sie heißen Ihren Schatten willkommen. Sie begrüßen jede Eigenschaft, die Sie haben. Sie bejahen Ihre Ängste, Ihre Aggressivität, Ihre Bedürfnisse... Was verändert sich, wenn in Ihrem Inneren alles da sein darf? Vielleicht müssen Sie weniger kämpfen, sich weniger anstrengen....


Ich heiße alles willkommen, was mir begegnet

Wenn Sie alles willkommen heißen, was Ihnen begegnet, brauchen Sie nichts mehr abwehren. Sie heißen Ihren Schatten willkommen. Sie begrüßen jede Eigenschaft, die Sie haben. Sie bejahen Ihre Ängste, Ihre Aggressivität, Ihre Bedürfnisse... Was verändert sich, wenn in Ihrem Inneren alles da sein darf? Vielleicht müssen Sie weniger kämpfen, sich weniger anstrengen....

Dazu keine weiteren Erklärungen, sondern eine Geschichte.

Der chinesische Bauer

In einem Dorf in China, nicht ganz klein, aber auch nicht groß, lebte ein Bauer – nicht arm, aber auch nicht reich, nicht sehr alt, aber auch nicht mehr jung, der hatte ein Pferd. Und weil er der einzige Bauer im Dorf war, der ein Pferd hatte, sagten die Leute im Dorf: „oh, so ein schönes Pferd, hat der ein Glück!“
Und der Bauer antwortete: „Wer weiß?!“

Eines Tages, eines ganz normalen Tages, keiner weiß weshalb, brach das Pferd des Bauern aus seiner Koppel aus und lief weg. Der Bauer sah es noch davongaloppieren, aber er konnte es nicht mehr einfangen. Am Abend standen die Leute des Dorfes am Zaun der leeren Koppel, manche grinsten ein bisschen schadenfreudig, und sagten: "Oh der arme Bauer, jetzt ist sein einziges Pferd weggelaufen. Jetzt hat er kein Pferd mehr, der Arme!" Der Bauer hörte das wohl und murmelte nur: "Wer weiß?!"

Ein paar Tage später, sah man morgens auf der Koppel des Bauern das schöne Pferd, wie es mit einer wilden Stute im Spiel hin und herjagte: sie war ihm aus den Bergen gefolgt. Groß war der Neid der Nachbarn, die sagten: "Oh, was hat der doch für ein Glück, der Bauer!" Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"

Eines schönen Tages im Sommer dann stieg der einzige Sohn des Bauer auf das Pferd, um es zu reiten. Schnell war er nicht mehr alleine, das halbe Dorf schaute zu, wie er stolz auf dem schönen Pferd ritt. "Aah, wie hat der es gut!" Aber plötzlich schreckte das Pferd, bäumte sich auf und der Sohn, der einzige Sohn des Bauern fiel hinunter und brach sich das Bein, in viele kleine Stücke, bis zur Hüfte. Und die Nachbarn schrien auf und sagten: "Oh, der arme Bauer: Sein einziger Sohn!  Ob er jemals wieder wird richtig gehen können? So ein Pech!" Aber der Bauer sagte nur: "Wer weiß?!"

Einige Zeit später schreckte das ganze Dorf aus dem Schlaf, als gegen Morgen ein wildes Getrappel durch die Straßen lief. Die Soldaten des Herrschers kamen in das Dorf geritten und holten alle Jungen und Männer aus dem Bett, um sie mitzunehmen in den Krieg. Der Sohn des Bauern konnte nicht mitgehen. Und so mancher saß daheim und sagte: "Was hat der für ein Glück!" Aber der Bauer murmelte nur: "Wer weiß?!"
Und die Moral von der Geschichte ... "Wer weiß?!"
(Quelle unbekannt)

Der Blick nach außen


Neben der Perspektive, was Sie für sich selbst tun können kommt noch der Blick nach außen. Sie sind nicht allein. Kein Mensch ist eine Insel. Sie sind eingewoben in ein soziales Netz. Ich möchte mit Ihnen jetzt dieses Netzwerk betrachten. Dafür gibt es eine Netzwerkkarte und mit dieser Karte möchte ich jetzt mit Ihnen arbeiten. Sie haben die Möglichkeit, wie beim TÜV einmal zu schauen und zu überprüfen, wie es Ihnen geht mit all Ihren Beziehungen.

Arbeiten mit der Netzwerkkarte


Die Netzwerkkarte zum Downloaden gibt es hier.

Sie betrachten Ihr Netzwerk von der Mitte der Karte wo „ich“ steht. Von dieser Position aus nehmen Sie wahr, mit wem Sie zusammenleben, sprechen, sich austauschen, Kontakt halten. In den vier Vierteln tragen Sie dann mit einem Kreuz und Namen die Personen ein.

Familie:
Zunächst einmal überlegen Sie, wer in Ihrer Familie Ihnen wie nahe steht. Sie tragen jede Person mit einem X und Namen in dieses Feld ein. Je näher Ihnen jemand ist, desto näher tragen Sie diesen Namen ein bei „ich“. Denken Sie bei der Familie nicht nur an die Personen, die mit Ihnen im Haushalt leben. Es gibt da noch Onkel und Tanten, vielleicht auch so manche „Schwarze Schafe“.

Freunde:
Dann wenden Sie sich den anderen Feldern zu. Welche Freunde fallen Ihnen ein? Gibt es Freunde in räumlicher Nähe, aber auch welche, die weit weg wohnen? Zu welchen Menschen haben Sie eher selten Kontakt, dafür aber um so intensiver. Welche Freundschaften haben Sie beendet oder sind einfach verschwunden und könnten wiederbelebt werden. In welchen Vereinen und Gruppen existieren auch Freunde?

Arbeit:
Mit welchen ArbeitskollegInnen arbeiten Sie zusammen? Ihre Vorgesetzten, Ihre Mitarbeiter... Vielleicht gibt es auch Kollegen an anderen Standorten, mit denen Sie mehr telefonieren.

Profis:
Bei den Profis tagen Sie ein, wer sonst noch zum sozialen Netzwerk gehört. Ihre Ärzte, Lehrer, Ausbilder, Fitnesstrainerin, Therapeuten und sonstige Personen, deren Hilfe und Unterstützung Sie in Anspruch nehmen.  

Auswertung:
Jetzt schauen Sie sich Ihre Netzwerkkarte an. In welchen Bereichen gibt es viele Personen, die Ihnen nahestehen?
Wie zufrieden sind Sie selber mit Ihrem Netzwerk bei einer Skala von 1 bis 10? Zehn heißt: Ich bin super zufrieden! Es kann nicht besser sein! Eins hieße: Da ist niemand, mit dem ich verbunden bin und das macht mich total unglücklich. Wo ordnen Sie sich ein?
Wenden Sie sich noch einmal allen Bereichen zu. Stellen Sie Unterschiede fest? Gibt es vielleicht sehr viele Arbeitskollegen oder Freunde und dafür kaum Familie?
Oder Sie haben viele enge Familienangehörige aber kaum Freunde?
Schauen Sie sich alle Personen an, die Ihnen ganz nahe stehen. Empfinden Sie Freude oder Dankbarkeit?
Sie können auch alle Personen betrachten, die ganz außen stehen. Haben die dort ihren erwünschten Platz? Möchten Sie manche Personen näher haben oder lieber weiter weg?

Die nächsten Schritte:
Wenn Sie zufrieden sind mit Ihrer Netzwerkkarte, dann ist weiter nichts zu tun. Wenn Sie auf der Skala aber in einem Bereich sind, der Sie unzufrieden macht, dann können Sie überlegen, mit welchen Schritten Sie auf Ihrer Skala etwas zufriedener werden.
Welche Beziehung bereitet Ihnen die größte Sorge?
Mit wem möchten Sie mehr Kontakt und wie können Sie das erreichen?
Warten Sie auf ein Signal oder möchten Sie selber ein Signal setzen?
Welchen Menschen könnten Sie überraschen?
Mit wem müssten Sie dringend mal etwas klären?

Mit manchen Menschen stehen wir im Konflikt oder befinden uns im Schweigen. Manche Beziehungen sind ungeklärt und warten auf Klärung. Das kostet Energie! Energie, die Sie vielleicht nicht übrig haben. Was können Sie selber machen, damit es eine Verbesserung gibt. Warten Sie nicht, sondern gestalten Sie selber!


Ein Ideenpool

Schreiben Sie allen einen Gruß – ohne Grund, nur weil Sie sich freuen!
Laden Sie jemanden ein, der vielleicht gar nicht damit rechnet!
Bringen Sie Menschen aus Ihrem Netzwerk zusammen, die sich bislang noch nicht kennen, aber wo es hilfreich und nützlich wäre!
Bedenken Sie mal stärker den Familienbereich und in einem anderen Monat die Freunde!
Setzen Sie Schwerpunkte im Kontaktaufnehmen und gestalten Sie!

Zum Schluss

Sie haben zwei verschieden Sätze gehört, die ich noch einmal wiederhole.
Sie haben Ideen gehört, wie Sie noch einmal anders mit sich selber umgehen können.
Sie haben mit der Netzwerkkarte gearbeitet.
Sie haben vielleicht eine Idee davon bekommen, dass die Balance nicht irgendwann kommt, sondern dass sie in der Prioritätenliste an oberster Stelle steht.
Wie werden Sie es erfolgreich schaffen, in ihr altes gewohntes Muster zurückzufallen, wenn Sie diesen Vortrag verlassen?
Wie werden Sie es schaffen, in kurzer Zeit und ohne Schwierigkeiten ein Burnout zu erreichen?
Wie werden Sie es erfolgreich hinbekommen, die Verantwortung an die Umstände, das Schicksal oder die anderen Menschen hinzuschieben?
Werden Sie zum Experten Ihrer eigenen Balance. Es ist Ihre! Sie tragen die Verantwortung dafür! Es kann sein, dass Sie sich dabei ertappen, dass Ihr Leben auf einmal zufriedener abläuft, ohne dass Sie viel dafür tun müssen. Da gibt es einen Schalter in Ihrem Herzen oder in Ihrem Kopf, den Sie umgelegt haben.

www.matthias-koenning.de 



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