Du kannst direkt jetzt diesen Impuls lesen. Zusätzlich findest du hinter
folgendem Link die dazugehörigen Vorüberlegungen und meine Grundidee. (Die Idee!)
Der 1. Tag im Advent: Meine Übergänge
Wenn du auf der Bettkante sitzt wird dir vielleicht bewusst, dass es ein
Übergang ist. Du sitzt dort nicht stundenlang herum. Du wirst aufstehen oder
dich hinlegen. Du sitzt jetzt nicht wie auf einem Stuhl um in dieser Haltung
etwas zu erledigen. Du verabschiedest dich vom Tag und begibst dich in die
Vorbereitung für die Nacht. Du wechselst den Modus. Dein Betriebssystem. Du
gibst deinem ganzen Körper das Signal, dass es gleich so weit ist.
Normalerweise denkst du gar nicht darüber nach. Du machst es einfach.
Heute wirst du auf der Bettkante sitzen und bewusst den Tag hinter dir
lassen und dich auf die Nacht einstimmen. Du dankst deinen Körperzellen und
deinen Kreislaufsystemen für den Dienst, den sie dir erwiesen haben und
verabschiedest dich. Du bittest deinen Körper, jetzt wirklich loszulassen,
damit dein Körper die Ruhe genießen kann. Auch dein Geist darf sich ausruhen.
Der tut sich manchmal schwer damit. Er will unbedingt noch ein Problem bedenken
und wehrt sich gerne gegen den Schlaf und die Gedankenstille. Bitte ihn
freundlich um deine Unterstützung. Sage ihm, dass du ihm morgen gerne wieder
zuhören wirst.
Am Morgen wenn du aufwachst machst du den Prozess
wieder. Nur dieses mal umgekehrt. Du dankst für die Ruhe der Nacht. Für die
Unterstützung deines Verstandes und bittest den Körper um Unterstützung für den
Tag. Du könntest für diese beiden „Bettkantensitzungen“ ein Ritual verwenden
indem du eine Hand auf dein Herz legst und dich leicht verneigst. Danke!
www.matthias-koenning.de
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