Ärgere
dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern freue
dich darüber, dass der Dornenstrauch Rosen trägt. (aus Arabien)
Ärgere
dich nicht darüber, dass die falschen Politiker an der Regierung sind,
sondern freue dich darüber, dass eine Regierung auch falsche Politiker
verträgt.
Ärgere dich nicht darüber, dass Papst
Franziskus bislang so wenig Reformen umgesetzt hat, sondern freue dich
darüber, dass trotz der wenigen Reformansätze Papst Franziskus seine
gute Laune noch nicht verloren hat.
Ärgere dich nicht über deinen
Nachbarn, der mit seinem Grill die Luft in deinem Garten verpestet,
sondern freue dich darüber, dass trotz des Grills dir genügend Luft zu
atmen bleibt.
Ärgere dich nicht darüber, dass deine erwachsenen
Kinder dich nicht mehr anrufen, sondern freue dich darüber, dass deine
Kinder ein so sinnvolles Leben führen, dass für Anrufe keine Zeit
bleibt.
Ärgere dich nicht über das katastrophale Fernsehprogramm,
sondern freue dich darüber, dass trotz des katastrophalen
Fernsehprogrammes du noch Lust auf gute Unterhaltung hast.
Ärgere
dich nicht über einen schlechten Service im Lebensmittelmarkt, sondern
freue dich über einen Lebensmittelmarkt, in dem du noch das eine oder
andere Produkt findest, das dein Herz erfreut.
Ärgere dich nicht
darüber, dass du irgendwann sterben musst, sondern freue dich darüber,
dass bis zu dem Zeitpunkt noch ein paar Atemzüge machen darfst und heute
dein Leben genießt.
www.matthias-koenning.de
Für Menschen die sehr pessimistisch sind, sind diese beschriebenen Gedanken sicherlich nützlich.
AntwortenLöschenEmpört euch! hat doch mal Hessel gemeint. Zur Empörung gehört auch ne Prise Wut, ärger kann also sehr sinnvoll und wichtig sein :) um Veränderungen/Entwicklung anzustoßen.
Wenn ich mich darüber ärgere, dass meine Kinder nicht anrufen, bewegt mich das vllt. dazu, selbst Schritte zum Kontakt zu nehmen, statt passiv zu bleiben.
Kann man also alles nicht so pauschal sagen, bzw. negatives als pseudo-positiv zu betrachten ist u.U. sogar gefährlich/bremsend/behindernd.