Translate
Samstag, 30. Oktober 2021
Ansichten eines Sinnverleihers
Darf ich dir meinen Sinn verleihen?
Ich meine nicht meine Sinne. Auch nicht die Mehrzahl.
Deine Sinne gehören dir und meine zu mir.
Ich brauche sie jede Stunde meines Lebens.
Sehen, hören, riechen, schmecken, tasten.
Mit dem sechsten und/oder siebten Sinn finde ich manchmal sogar Sinn.
Darf ich dir meinen Sinn verleihen?
Den richtigen Sinn.
Den Sinn meines Daseins auf dieser Welt.
Darf ich dir meinen Sinn verleihen oder hast du schon einen eigenen?
Herzlichen Glückwunsch!
Vielleicht besitzt du sogar viel Sinn.
Einen richtig fetten.
Vielleicht bist du Lebensretter oder Architekt.
Oder du bist Mutter und das lebenslang.
Oder lebst du den Sinn eines anderen?
Den Sinn deiner Mutter, deines Vaters.
Den Sinn deiner Ahnen.
Den Sinn eines Politikers oder Heiligen.
Hast du dir schon mal Sinn ausgeliehen?
Wenn du mal keinen Sinn im Leben siehst?
Du gehst zum Papst und fragst ihn:
"Leih mir doch mal deinen Sinn!"
Und wenn er das täte, wie würde es dir dann gehen?
Wärest du dann erleuchtet?
Du hättest ja den Sinn des Papstes!
Wenn du den Sinn des Papstes hättest, dann wäre sein Sinn immer noch nur eine Leihgabe.
Es könnte sein, dass sein Sinn bei dir gar nicht funktioniert.
Es ist halt der Sinn des Papstes!
Vielleicht gibt es aber auch eine Explosion.
Die katapultiert dich direkt in den Himmel.
Hör mal! Mit dem Sinn des Papstes?!
Möchtest du mal meinen Sinn ausprobieren?
Du fragst, was mein Sinn ist?
Ob sich das für dich lohnt?
Einer meiner Sinne heißt: Weiterentwicklung.
Ein anderer heißt: Einüben in Selbstfreundlichkeit.
Selbstfreundlichkeit macht total viel Sinn und ist ein lebenslanges Geschäft.
Möchtest du mal für einen Moment meine Selbstfreundlichkeit ausleihen?
Oder lieber doch deine eigene finden!
Vielleicht besitzt du sie schon. Aber hast sie noch nicht bewusst in den Blick genommen.
Dann mal los!
Der Sinn meines Lebens besteht zur Zeit darin, mich in Selbstfreundlichkeit einzuüben.
Die Vögel brauchen das nicht zu üben. Die können das einfach so.
Viele indigenen Völker auch.
Und du? Worin besteht dein augenblicklicher Sinn?
Vielleicht bist du einfach da - und glücklich!
Dann brauchst du keinen Sinn ausleihen.
Das wäre überflüssig wie Fußpilz!
Aber wenn du nicht weiterkommst, dann helfe ich dir gerne!
Melde dich dann mal!
www.matthias-koenning.de
Freitag, 29. Oktober 2021
Wow, du bist ein Einzelstück!
Immer wieder finde ich sie: Die Einzelstücke! Dieser Pullover ist ein Einzelstück. Er wurde nur einmal hergestellt. Diese Skulptur ist auch ein Einzelstück!
Auf Weihnachts- oder Handwerksmärkten finde ich Stände mit lauter Einzelstücken. Jeder Kuchen, den ich backe, ist ein Einzelstück. Einzelstücke heben sich aus der Masse des Gewöhnlichen hervor. Da steckt ein unglaublicher Reichtum drin! Eine kreative Idee. Sorgfalt. Zeit. Geduld. Kompetenz. Inspiration. Handwerkliches Geschick. Gedanken. Ideen. Schweiß. Ärger. Widrigkeiten. Freude. Liebe. Ganz viel von der Persönlichkeit des Schöpfenden.
Im Einzelstück offenbart sich der Schöpfer, die Schöpferin! Jedes Einzelstück ist ein Hinweis darauf, dass die Massenwaren uns noch nicht völlig überflutet haben. Jedes Einzelstück gibt ein Zeugnis von Einmaligkeit, Unverwechselbarkeit und Originalität.
Mehr noch als jeder Schrank, jede Skulptur, jeder Kuchen und jedes Bastelstück. Mehr noch als jedes Haus und jedes Kleidungsstück oder sonst von Menschen geschaffenes Objekt bist du ein Einzelstück. Du bist ein Einzelstück in hoher Potenz. In einer anderen Dimension. Nicht von Menschenhand gestrickt, aber dennoch mit Idee und unglaublicher Präzision. Du bist ein unglaubliches Einzelstück.
Wenn nicht schon Eines an meiner Seite wäre, das mein Leben ausfüllt, würde ich dich wählen. Weil auch du ein so kostbares Einzelstück bist. Für dich ließe ich alle meine "materiellen Einzelstücke" liegen und stehen. Sie kommen mir bedeutungslos vor, wenn ich dich anschaue. Du Einzelstück! Du geheimnisvolles Etwas! Du Unbegreifliches! Du Wunder! Du Wundervolles!
Und? empfindest du dich aus so? Oder liebst du deinen "einmaligen Strickpullover" mehr als dich selbst! Du und ich, wir sind beide unglaubliche Einzelstücke! Happy day!
www.matthias-koenning.de
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Schuhe sind Rudeltiere!
Ein Schuh allein macht keinen Sinn. Ich habe zwei Füße und brauche darum auch zwei Schuhe. Einen für den linken Fuß und einen für den rechten. Klar, ist die Werbung durchschaubar. Mit einem Augenzwinkern wird die Solidarität unter den Frauen hergestellt. Das Bild von einem Schrank voller Schuhe. Ein ganzes Rudel. Nicht nur zwei oder drei überschaubare Paare. Eine ganze Herde. Je mehr, desto lebendiger. Ein lebendiges und quirliges Rudel. Eben auch sehr unterschiedliche Paare.
Vor allem hat die kaufende Besitzerin ja nichts damit zu tun. Es geht nicht um ihre mögliche "Sucht", sondern um das Bedürfnis der Schuhe. Die Schuhe selbst tragen die Schuld Schuhe sind in ihrem Wesen Rudeltiere. Ich trage die Verantwortung dafür, dass das Rudel auch ein Rudel bleibt.
Dann muss frau auch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Für viele Männer gilt das bestimmt auch. Ich rede von "frau" wegen der Schuhe auf dem Plakat.
Aber eigentlich geht es mir gar nicht um Schuhe in diesem Beitrag. Es geht mir um die Rudelwesen. Wir Menschen sind zutiefst Rudelwesen! Ich komme ohne andere Menschen nicht aus. Wie schrecklich, wenn ich der einzige Mensch auf dieser Erde wäre. Die anderen Menschenwesen in meinem Rudel finde ich nicht immer nett. Manche davon sind nur schwer auszuhalten. Und ich mag es sehr, auch mal ganz für mich alleine zu sein. Ich weiß ja, dass ich im Hintergrund ein Rudel habe. Ich gehöre dazu! Ich reihe mich gerne ein im Rudel der Facebookfreunde, der Autofahrer, der Supermarkt-Einkaufswagenschieber, der Arbeitnehmer, der Urlauber, der Männer und Frauen, der Menschen überhaupt! Also gut: Schuhe sind Rudeltiere - Menschen noch viel mehr!
www.matthias-koenning.de
Vor allem hat die kaufende Besitzerin ja nichts damit zu tun. Es geht nicht um ihre mögliche "Sucht", sondern um das Bedürfnis der Schuhe. Die Schuhe selbst tragen die Schuld Schuhe sind in ihrem Wesen Rudeltiere. Ich trage die Verantwortung dafür, dass das Rudel auch ein Rudel bleibt.
Dann muss frau auch kein schlechtes Gewissen mehr haben. Für viele Männer gilt das bestimmt auch. Ich rede von "frau" wegen der Schuhe auf dem Plakat.
Aber eigentlich geht es mir gar nicht um Schuhe in diesem Beitrag. Es geht mir um die Rudelwesen. Wir Menschen sind zutiefst Rudelwesen! Ich komme ohne andere Menschen nicht aus. Wie schrecklich, wenn ich der einzige Mensch auf dieser Erde wäre. Die anderen Menschenwesen in meinem Rudel finde ich nicht immer nett. Manche davon sind nur schwer auszuhalten. Und ich mag es sehr, auch mal ganz für mich alleine zu sein. Ich weiß ja, dass ich im Hintergrund ein Rudel habe. Ich gehöre dazu! Ich reihe mich gerne ein im Rudel der Facebookfreunde, der Autofahrer, der Supermarkt-Einkaufswagenschieber, der Arbeitnehmer, der Urlauber, der Männer und Frauen, der Menschen überhaupt! Also gut: Schuhe sind Rudeltiere - Menschen noch viel mehr!
www.matthias-koenning.de
Mittwoch, 27. Oktober 2021
Das Leben geht weiter auch wenn's humpelt
Sei stets motiviert!
Geh aufrecht!
Nimm das Leben im Sturm!
Sei gut drauf!
Immer!
Wir leben in einer Welt der Superlative. Alle muss immer wunderbar und supertoll sein. Auf die Dauer wird das ganz schön anstrengend. Die Welt funktioniert nicht immer nach diesen Gesetzen. Du hast wunderbare sonnige und erfüllte Tage. Dafür darfst du dankbar sein.
Zugleich musst du aber auch so manche Pille schlucken. Du wirst krank. Eine Freundschaft kommt in die Krise. Deine Beziehung erleidet Schiffbruch. Dein Arbeitsplatz ist bedroht. Du fühlst dich gestresst. Diese Erfahrungen gehören zum Leben auch dazu. Du wirst es nicht mögen. Aber an diesen Erfahungen darfst du wachsen und reifen.
Hast du den Anspruch, dass du immer elegant durch das Leben schreiten musst? Oder gibst du dir dir Erlaubnis, humpeln zu dürfen? Darfst du beim Humpeln gesehen werden? Schämst du dich dafür, dass es alle sehen können? Du humpelst! Na und? Du könntest auch liegen bleiben. Du könntest dich verstecken. Dich zurückziehen und erst wiederkommen, wenn alles wieder heile ist. Das kannst du machen. Du hast die Freiheit.
Wenn jemand zu mir in die Beratung kommt, dann kann schon mal eine Träne fließen. Leider zerfließt damit auch das sorgfältig geschminkte Gesicht. Es kommt zum Vorschein, was darunter liegt. Unter dem schönen Schein! Wer will schon so aufgelöst durch das Leben gehen. Da ist Humpeln noch besser! Hauptsache, das Gesicht wahren!
Ich sehe die Tränen. Den Schmerz. Die Trauer. Und es tut gut, wenn das alles mal rauskommen darf. Du verlierst dadurch nicht an Würde und Wert. Es humpelt vielleicht. Aber du kannst mit Würde humpeln. Mit einem zerflossenen Gesicht. Irgendwann geht ein Ruck durch deinen Körper. "So, jetzt ist es raus!" - "Ich muss mich nicht mehr verstecken und ich stehe zu mir. Das bin ich! So ist es und Punkt!"
www.matthias-koenning.de
Geh aufrecht!
Nimm das Leben im Sturm!
Sei gut drauf!
Immer!
Wir leben in einer Welt der Superlative. Alle muss immer wunderbar und supertoll sein. Auf die Dauer wird das ganz schön anstrengend. Die Welt funktioniert nicht immer nach diesen Gesetzen. Du hast wunderbare sonnige und erfüllte Tage. Dafür darfst du dankbar sein.
Zugleich musst du aber auch so manche Pille schlucken. Du wirst krank. Eine Freundschaft kommt in die Krise. Deine Beziehung erleidet Schiffbruch. Dein Arbeitsplatz ist bedroht. Du fühlst dich gestresst. Diese Erfahrungen gehören zum Leben auch dazu. Du wirst es nicht mögen. Aber an diesen Erfahungen darfst du wachsen und reifen.
Hast du den Anspruch, dass du immer elegant durch das Leben schreiten musst? Oder gibst du dir dir Erlaubnis, humpeln zu dürfen? Darfst du beim Humpeln gesehen werden? Schämst du dich dafür, dass es alle sehen können? Du humpelst! Na und? Du könntest auch liegen bleiben. Du könntest dich verstecken. Dich zurückziehen und erst wiederkommen, wenn alles wieder heile ist. Das kannst du machen. Du hast die Freiheit.
Wenn jemand zu mir in die Beratung kommt, dann kann schon mal eine Träne fließen. Leider zerfließt damit auch das sorgfältig geschminkte Gesicht. Es kommt zum Vorschein, was darunter liegt. Unter dem schönen Schein! Wer will schon so aufgelöst durch das Leben gehen. Da ist Humpeln noch besser! Hauptsache, das Gesicht wahren!
Ich sehe die Tränen. Den Schmerz. Die Trauer. Und es tut gut, wenn das alles mal rauskommen darf. Du verlierst dadurch nicht an Würde und Wert. Es humpelt vielleicht. Aber du kannst mit Würde humpeln. Mit einem zerflossenen Gesicht. Irgendwann geht ein Ruck durch deinen Körper. "So, jetzt ist es raus!" - "Ich muss mich nicht mehr verstecken und ich stehe zu mir. Das bin ich! So ist es und Punkt!"
www.matthias-koenning.de
Dienstag, 26. Oktober 2021
Das Maß der Liebe ist die Liebe ohne Maß. (Franz von Sales)
Diesen Spruch von Franz von Sales fand ich auf einem Plakat in Englisch. Normalerweise wiegen und messen wir ja ständig. Im Supermarkt bezahle ich fast alles nach Gewicht oder nach Stückzahl. Ich habe ein Maß für die Stunden, die ich arbeite und für die ich bezahlt werde. Ich habe ein Maß für die Stunden, in denen ich schlafe und ein Maß von Geschwindigkeiten im Auto, nach denen ich mich richte.
Die Jahre meines Lebens sind bemessen. Ich kaufe die mir entsprechende Kleidergröße. Ich darf mir ein bestimmtes Maß an Urlaub nehmen und freue mich über normierte Größen für den Schraubenschlüssel. Mir fällt spontan eigentlich nichts ein, was nicht irgendwie eine Art von Maß hat. Sogar Gefühle kann ich messen. Wie groß ist deine Trauer bei einer Skala von 1 - 10?
Wenn ist aber etwas gibt, was ich messen kann, dann müsste es auch etwas geben, was maßlos ist. Die Liebe ist in sich selbst ohne Maß! Liebe ereignet sich grenzenlos! Ewig! Diesseits und jenseits von Raum und Zeit. Die Liebe ist unsere ureigene menschliche Qualität.
Wie wunderbar, dass wir Menschen als begrenzte und messende Wesen dazu fähig sind. Ich kann mich verbinden mit allen Menschen auf der Welt. Mit allen Wesen. Mit allen Planeten. Mit dem ganzen Universum. Mit allen unsichtbaren Wesen. Mit allen Energien und mit allem, was ist.
Das ist unsere göttliche Qualität! Wie sähe unser Leben auf der Erde aus, wenn wir das konsequent leben würden? Was wäre anders als jetzt?
Stell dir vor, dass ab heute für dein Leben nichts sonst mehr wichtig ist. Du fängst an, grenzenlos zu lieben. Du verbindest dich mit den Steinen, mit den Bäumen, mit den Tieren, mit den Menschen, mit dir selbst. Du findest immer wieder neue Dinge, mit denen du dich verbinden kannst. Du verbindest dich auch mit deinen Feinden, mit deinem Schatten. Mit den Menschen, die du nicht magst. Auch mit den Gefühlen, die du spontan oft ablehnst. Ab jetzt machst du nichts anderes mehr. Das wird deine Hauptbeschäftigung.
Du triffst einen Menschen, der dich kränkt. Dann verbindest du dich mit dem Gefühl der Kränkung. Du verbindest dich mit dem Menschen, der dich gekränkt hat. Du verbindest dich mit dem Gefühl der Ablehnung und mit dem Geschenk der Situation. Du verbindest dich mit dem Gefühl von Ärger und dem Wunsch, diesem Menschen die Meinung zu sagen. Und wenn du dich mit all dem verbindest, wirst du anders sprechen. Du wirst diesem Menschen deine Kränkung sagen können nicht mit Worten und Gedanken der Trennung, sondern in Verbundenheit.
Das ist nicht einfach! Das ist eine totale Lebensaufgabe. Es wird dir nicht sofort und auch nicht immer gelingen. Aber du könntest schon mal den Wunsch verspüren, es zu wollen. Zu wollen, in Verbindung zu gehen mit allem, was ist. Dann fängt das Trainingsprogramm an.
In deinem Lebensumfeld kannst du alles nach Trennung sortieren. Du kannst dich im Gefühl und im Bewusstsein von Trennung suhlen. Die von Menschen gestaltete Welt lädt dich förmlich dazu ein. Sogar die Religionen leben die Trennung, obwohl sie von der Liebe Gottes sprechen. Du kannst also mit der Wahrnehmung von vielen schrecklichen Trennungen durchs Leben gehen. Aber du kannst dich auch entscheiden für die Verbindung.
Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von einem Teammitglied, das einen Dokumentarfilm gedreht hat. Eine Gruppe von Clowns hat eine Tournee durch den Iran gemacht und das Ganze gefilmt und dokumentiert. Das Lachen und die Freude. Und sie wollten auf der Musik CD einen Text setzen, den sie in meinem Blog gefunden haben. Wie schön! Das Internet als Möglichkeit, dass total fremde Menschen sich verbinden können. Ich werde mit meinen Worten zu einem kleinen Teil eines wunderbaren menschlichen Projektes im Iran.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir alle das leben, was Franz von Sales so schön ausgedrückt hat: Das Maß der Liebe ist die Liebe ohne Maß!
www.matthias-koenning.de
Die Jahre meines Lebens sind bemessen. Ich kaufe die mir entsprechende Kleidergröße. Ich darf mir ein bestimmtes Maß an Urlaub nehmen und freue mich über normierte Größen für den Schraubenschlüssel. Mir fällt spontan eigentlich nichts ein, was nicht irgendwie eine Art von Maß hat. Sogar Gefühle kann ich messen. Wie groß ist deine Trauer bei einer Skala von 1 - 10?
Wenn ist aber etwas gibt, was ich messen kann, dann müsste es auch etwas geben, was maßlos ist. Die Liebe ist in sich selbst ohne Maß! Liebe ereignet sich grenzenlos! Ewig! Diesseits und jenseits von Raum und Zeit. Die Liebe ist unsere ureigene menschliche Qualität.
Wie wunderbar, dass wir Menschen als begrenzte und messende Wesen dazu fähig sind. Ich kann mich verbinden mit allen Menschen auf der Welt. Mit allen Wesen. Mit allen Planeten. Mit dem ganzen Universum. Mit allen unsichtbaren Wesen. Mit allen Energien und mit allem, was ist.
Das ist unsere göttliche Qualität! Wie sähe unser Leben auf der Erde aus, wenn wir das konsequent leben würden? Was wäre anders als jetzt?
Stell dir vor, dass ab heute für dein Leben nichts sonst mehr wichtig ist. Du fängst an, grenzenlos zu lieben. Du verbindest dich mit den Steinen, mit den Bäumen, mit den Tieren, mit den Menschen, mit dir selbst. Du findest immer wieder neue Dinge, mit denen du dich verbinden kannst. Du verbindest dich auch mit deinen Feinden, mit deinem Schatten. Mit den Menschen, die du nicht magst. Auch mit den Gefühlen, die du spontan oft ablehnst. Ab jetzt machst du nichts anderes mehr. Das wird deine Hauptbeschäftigung.
Du triffst einen Menschen, der dich kränkt. Dann verbindest du dich mit dem Gefühl der Kränkung. Du verbindest dich mit dem Menschen, der dich gekränkt hat. Du verbindest dich mit dem Gefühl der Ablehnung und mit dem Geschenk der Situation. Du verbindest dich mit dem Gefühl von Ärger und dem Wunsch, diesem Menschen die Meinung zu sagen. Und wenn du dich mit all dem verbindest, wirst du anders sprechen. Du wirst diesem Menschen deine Kränkung sagen können nicht mit Worten und Gedanken der Trennung, sondern in Verbundenheit.
Das ist nicht einfach! Das ist eine totale Lebensaufgabe. Es wird dir nicht sofort und auch nicht immer gelingen. Aber du könntest schon mal den Wunsch verspüren, es zu wollen. Zu wollen, in Verbindung zu gehen mit allem, was ist. Dann fängt das Trainingsprogramm an.
In deinem Lebensumfeld kannst du alles nach Trennung sortieren. Du kannst dich im Gefühl und im Bewusstsein von Trennung suhlen. Die von Menschen gestaltete Welt lädt dich förmlich dazu ein. Sogar die Religionen leben die Trennung, obwohl sie von der Liebe Gottes sprechen. Du kannst also mit der Wahrnehmung von vielen schrecklichen Trennungen durchs Leben gehen. Aber du kannst dich auch entscheiden für die Verbindung.
Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von einem Teammitglied, das einen Dokumentarfilm gedreht hat. Eine Gruppe von Clowns hat eine Tournee durch den Iran gemacht und das Ganze gefilmt und dokumentiert. Das Lachen und die Freude. Und sie wollten auf der Musik CD einen Text setzen, den sie in meinem Blog gefunden haben. Wie schön! Das Internet als Möglichkeit, dass total fremde Menschen sich verbinden können. Ich werde mit meinen Worten zu einem kleinen Teil eines wunderbaren menschlichen Projektes im Iran.
Wie wird die Welt aussehen, wenn wir alle das leben, was Franz von Sales so schön ausgedrückt hat: Das Maß der Liebe ist die Liebe ohne Maß!
www.matthias-koenning.de
Montag, 25. Oktober 2021
Willkommen!
Wenn ich ein Seminar besuche freue ich mich immer auf den Beginn. Ich schaue auf ein Flipchart Papier mit der Überschrift: Herzlich willkommen! Noch mehr freue ich mich, wenn das "w" groß geschrieben wird.
Übersetzt heißt es ja: Es ist mein Wille, dass du kommen darfst! Ich fühle mich eingeladen! Ich muss nicht fragen ob ich darf. Für mich gibt es einen Platz. Um diesen Platz muss ich nicht kämpfen. Er wird mir eingeräumt. Da sagt jemand zunächst einmal "Ja" zu mir.
Du bist willkommen! In deiner Familie, an deiner Arbeitsstelle, bei deinen Freunden, im Supermarkt, auf der Straße, am Bahnhof, im Kino und an vielen anderen tausenden Orten in dieser Welt. Kennst du Menschen, die den Raum betreten mit der nonverbalen Botschaft: "Entschuldigung, dass ich da bin!" Sie senken den Kopf und schauen dich nicht an. Sie entschuldigen sich ständig und stoßen dann tatsächlich irgendwo an, weil sie mit Scheuklappen herumlaufen.
Wie empfindest du dein eigenes Dasein in dieser Welt. Fühlst du innerlich dieses große und riesengroße "Willkommen"! Spürst du diese Einladung, die dich zehn Zentimeter größer macht? Die deine Körperzellen in die Ausdehnung bringt? Die dich tief durchatmen lässt? Die zu 100% gilt?
Übrigens gibt es da eine Einladung auf Gegenseitigkeit. Wenn du dich nicht willkommen fühlst dann kann es daran liegen, dass du selber das Leben nicht eingeladen hast. Schlag doch einfach mal morgen früh deine Bettdecke zurück und rufe laut: "Willkommen, schöner Tag!" Begrüße die einzelnen Teile deines Körpers, deine Dusche und deine Kleidung. Lade deine Kaffeemaschine ein zum fröhlichen Kaffeeproduzieren und rufe der Welt ein "Willkommen!" entgegen. Es ist dein Wille, dass etwas und jemand zu dir kommen darf. Du lässt jemanden oder etwas an deiner Seite sitzen. Sag willkommen zu deinen Gefühlen, seien sie angenehm oder unangenehm. Das Wort des Willkommens weitet deinen Raum!
www.matthias-koenning.de
Absolut!
Ich habe an einer Weiterbildung teilgenommen. Der Referent hatte ein Lieblingswort: "Absolut!"
"Ist es in Ordnung, dass ich einem Klienten etwas so sagen kann?" - "Absolut!"
Jegliches "Ja" wurde zu einem "Absolut". Schade! Ich mag die Unterschiede. Auch bei einer Zustimmung.
Da gibt es doch die vielen "Ja" - Möglichkeiten wie vielleicht, ein wenig, richtig, genau, ich stimme zu, ganz gut, ja mit einer kleinen Einschränkung, jein, nein mit einer Ausnahme...
Wenn es nur ein "Absolut" gibt, gibt es auch keine Steigerung mehr. Alles und jedes ist "Absolut!"
"Liebst du mich?" - "Absolut!"
"Gefällt dir mein neuer Pullover?" - "Absolut!"
Das Absolute in der Philosophie meint die Loslösung von allen Einschränkungen. Ein völliges Ja ohne jeden Funken von Nein. Manche sehen darin eine göttliche Qualität. Nur Gott ist der "Absolute!" Alles Menschliche hat immer eine Einschränkung, wenigstens eine kleine!
Meine Freundin sitzt gerade neben mir und findet das "absolut" von dem Referenten ganz toll! Sie sieht es als wunderbare Wertschätzung und setzt ein breites Strahlen auf. Sie mag schon jetzt den Referenten - ohne dass sie ihn kennt. Er muss "absolut" nett sein. Die Westwestfalen und übrigens auch die Ostwestfalen sind eher sparsam mit "absoluten" Wertschätzungen. "War nicht schlecht!" ist die westfälische Art von "absolut toll."
Ich finde es übrigens absolut in Ordnung, wenn du meinen Gedanken nicht teilst! ;-)
www.matthias-koenning.de
Samstag, 23. Oktober 2021
Login
Ständig musst du dich anmelden. Beim Arzt, beim Friseur, bei der Behörde oder bei der Versicherung. Online meldest du dich an mit dem Login. Du gibst einen Namen ein und dann ein Passwort.
Der Name allein reicht nicht. Es könnte viele solcher Namen geben und andere könnten in deinem Namen auf ein Portal kommen, wo sich deine sensiblen und persönlichen Daten befinden.
Name und Passwort. Wenn beides stimmt, darfst du rein. Du solltest dir auch ein sicheres Passwort wählen. Die Schar der Betrüger tummelt sich vor den Portalen um Zugriff zu bekommen auf deine Ressourcen. Früher führte man in der Postkutsche Degen und Pistolen mit sich. Heute reichen gewaltfreie Passwörter.
Hinter Passwort und Name verbirgt sich ja schließlich ein kleiner oder großer Schatz. Zugang zu wichtigen Daten oder zu deinem Konto. Du könntest dich dir selber auch vorstellen wie jemand mit Namen und Passwort.
Ich trage einen Namen und besitze ein Passwort. Nicht jeder, der meinen Namen ruft, bekommt etwas von mir. Ich besitze auch so etwas wie eine Schutzzone. Und das ist sehr hilfreich und zugleich sehr gefährlich.
Hilfreich ist es, dass mich nicht jeder einfach so angreifen, kränken oder verletzen kann. Ich kann mich gut schützen. Ich habe das im Laufe vieler Jahre gelernt. Ich habe gute Strategien entwickelt. Arbeite an meinem Selbstwertgefühl, an den Gefühlen sowieso und weiß, was ich gut machen kann.
Gefährlich wird es, wenn ich mich zu sehr schütze. Wenn ich mich so schütze, dass ich eine riesige Mauer aufbaue. So, dass niemand mehr zu mir durchdringen kann. Wenn es diese einsamen Momente gibt, dann denke ich darüber nach, ob mein Passwort nicht zu lang und zu kompliziert geworden ist.
Es ist wie immer eine Frage des Vertrauens. Viel Kontrolle und wenig Vertrauen. Oder viel Vertrauen und wenig Kontrolle. Viel Kontrolle bedeutet viel Sicherheit und viele Hürden bei den Verbindungen. Viel Vertrauen bedeutet Gefahr von Kontrollverlust und zugleich viele Verbindungen. Und irgendwie liegt wohl ein gesundes Maß dazwischen.
Obwohl: So ganz heimlich wünsche ich mir eine Welt, wo Passwörter überflüssig sind. Wo ich mein Herz öffnen kann und es geschieht einfach nur viel Heilsames und Gutes. Ich könnte ja so tun, als hätte ich ein schweres Passwort für alle Betrüger. Aber eigentlich ist der Zugang zu mir ganz leicht. Du klopfst an und ich öffne. Du fragst, ob du hereinkommen darfst und ich antworte: "Gerne!"
www.matthias-koenning.de
Der Name allein reicht nicht. Es könnte viele solcher Namen geben und andere könnten in deinem Namen auf ein Portal kommen, wo sich deine sensiblen und persönlichen Daten befinden.
Name und Passwort. Wenn beides stimmt, darfst du rein. Du solltest dir auch ein sicheres Passwort wählen. Die Schar der Betrüger tummelt sich vor den Portalen um Zugriff zu bekommen auf deine Ressourcen. Früher führte man in der Postkutsche Degen und Pistolen mit sich. Heute reichen gewaltfreie Passwörter.
Hinter Passwort und Name verbirgt sich ja schließlich ein kleiner oder großer Schatz. Zugang zu wichtigen Daten oder zu deinem Konto. Du könntest dich dir selber auch vorstellen wie jemand mit Namen und Passwort.
Ich trage einen Namen und besitze ein Passwort. Nicht jeder, der meinen Namen ruft, bekommt etwas von mir. Ich besitze auch so etwas wie eine Schutzzone. Und das ist sehr hilfreich und zugleich sehr gefährlich.
Hilfreich ist es, dass mich nicht jeder einfach so angreifen, kränken oder verletzen kann. Ich kann mich gut schützen. Ich habe das im Laufe vieler Jahre gelernt. Ich habe gute Strategien entwickelt. Arbeite an meinem Selbstwertgefühl, an den Gefühlen sowieso und weiß, was ich gut machen kann.
Gefährlich wird es, wenn ich mich zu sehr schütze. Wenn ich mich so schütze, dass ich eine riesige Mauer aufbaue. So, dass niemand mehr zu mir durchdringen kann. Wenn es diese einsamen Momente gibt, dann denke ich darüber nach, ob mein Passwort nicht zu lang und zu kompliziert geworden ist.
Es ist wie immer eine Frage des Vertrauens. Viel Kontrolle und wenig Vertrauen. Oder viel Vertrauen und wenig Kontrolle. Viel Kontrolle bedeutet viel Sicherheit und viele Hürden bei den Verbindungen. Viel Vertrauen bedeutet Gefahr von Kontrollverlust und zugleich viele Verbindungen. Und irgendwie liegt wohl ein gesundes Maß dazwischen.
Obwohl: So ganz heimlich wünsche ich mir eine Welt, wo Passwörter überflüssig sind. Wo ich mein Herz öffnen kann und es geschieht einfach nur viel Heilsames und Gutes. Ich könnte ja so tun, als hätte ich ein schweres Passwort für alle Betrüger. Aber eigentlich ist der Zugang zu mir ganz leicht. Du klopfst an und ich öffne. Du fragst, ob du hereinkommen darfst und ich antworte: "Gerne!"
www.matthias-koenning.de
Samstag, 2. Oktober 2021
Liebe für alle!
Vor einigen Tag saß ich im Auto und las an der Ampel den Aufkleber eines Autos vor mir: "Liebe für Alle, Hass für Keinen."
"Liebe für Alle" erschien mir ganz sinnvoll. Aber wieso "Hass für Keinen"? Bei der Recherche stieß ich darauf, dass es sich hier um einen Slogan handelt einer muslimischen Bewegung, die sich Ahmadiyya nennt und sich für den Frieden einsetzt.
"Liebe für alle" gefällt mir! Du achtest jedes Lebewesen auf dieser Welt. Du bist erfüllt von Respekt und lebst in tiefer Verbundenheit mit allen Geschöpfen auf der Erde. Du begegnest mit großem Wohlwollen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Nationalität und Religion. Alle zu lieben ist ein total ausfüllendes Lebensprogramm und beinhaltet, sich mit den eigenen Schattenseiten auseinanderzusetzen, damit Liebe nicht nur ein Wort bleibt sondern auch fließt.
Aber warum "Hass für Keinen"? Wenn ich alle liebe, dann ist doch dieser Satz überflüssig! Er irritiert eher. Zu lieben beinhaltet doch schon alles. Energetisch steht da auf einmal das Wort "Hass" auf der Heckscheibe dieses Autos. Diesen Teil finde ich überflüssig und er erweckt sogleich Hass-Assoziationen nach dem Motto: Das "nicht" denken geht nicht. Das bekannte Beispiel: "Denk mal nicht an einen Elefanten." Das funktioniert auch nicht. Meine Bestätigung fand ich im Internet. es gibt eine Plattform, wo man den anderen Aufkleber bestellen kann. "Hass für alle, Liebe für keinen." Im Denken und Aussprechen des Hasses wird ein Wort in die Welt gesetzt. Sätze und Slogans können schnell umgedreht werden. Vielleicht ist ein solcher Spruch markig, aber nicht immer hilfreich.
Mir fällt da übrigens auch ein Spruch zu ein. Vielleicht gefällt er dir: "Liebe für Alle und Alle für die Liebe!" Es grüßen die drei Musketiere mit viel Energie! Bei einer solchen Bewegung würde ich übrigens sofort mitmachen, ohne Bedenken."Liebe für Alle und Alle für die Liebe!"
www.matthias-koenning.de
p.s. Musketiere haben nichts mit "Muskeln" und "Tiere" zu tun, sondern kommt aus dem Französischen. Der mit der Muskete ist ein Musketier.
Freitag, 1. Oktober 2021
Ebend!
Ich höre im Radio den Vortrag von einem Professor. Ich muss genau hinhören. Er redet sehr wissenschaftlich. Seine Sätze sind lang. Und verschraubt. Manche Wörter kann ich nicht verstehen. Sie kommen aus dem Lateinischen. Das Zuhören fällt mir schwer.
Plötzlich höre ich aus dem Mund des Professors das Wort ebend. Hat er statt "eben" gerade "ebend" gesagt? In einem wissenschaftlichen Vortrag? Es lag bestimmt am Mikrophon und an der Akustik. Doch nach ein paar Sätzen kommt es wieder: "Ebend." Der kopflastige verschraubte Professor sagt tatsächlich "ebend". Die nachfolgenden Sätze rauschen an mir vorbei. Ich weiß nicht einmal, worüber er spricht. Ich wache auf denn da war es wieder - "ebend".
Es fühlt sich an wie ein Fleck auf einem weißen Hemd. Dann ist das ebend so! Auch ein kluger Professor hat das Recht auf Dialektwörter. Ich lese beim googlen, dass die Menschen in Berlin und Brandenburg so sprechen: "Ebend". Der Professor kommt also aus dieser Gegend. Mit dem "ebend" hat er sich seine Herkunft bewahrt. Also kein aalglatter Wissenschaftler ohne Geschichte. Einer, der sich "ebend" was traut.
Ich habe vom Vortrag nichts behalten. Nicht einmal die Überschrift. So ist das jetzt mal "ebend". Ebend macht Spass. Ich könnte das Wort adoptieren. Ich mag Berlin und die Berliner. So ist das ebend. Ich könnte so nebendbei mal einfach Dinge akzeptieren. Professoren sprechen Dialekt. Zebrastreifen dürfen krumm sein. Türen dürfen knarzen. Bäcker dürfen altes Brot verkaufen. So ist das ebend. Ich bin auch nur ein Mensch!
www.matthias-koenning.de
Plötzlich höre ich aus dem Mund des Professors das Wort ebend. Hat er statt "eben" gerade "ebend" gesagt? In einem wissenschaftlichen Vortrag? Es lag bestimmt am Mikrophon und an der Akustik. Doch nach ein paar Sätzen kommt es wieder: "Ebend." Der kopflastige verschraubte Professor sagt tatsächlich "ebend". Die nachfolgenden Sätze rauschen an mir vorbei. Ich weiß nicht einmal, worüber er spricht. Ich wache auf denn da war es wieder - "ebend".
Es fühlt sich an wie ein Fleck auf einem weißen Hemd. Dann ist das ebend so! Auch ein kluger Professor hat das Recht auf Dialektwörter. Ich lese beim googlen, dass die Menschen in Berlin und Brandenburg so sprechen: "Ebend". Der Professor kommt also aus dieser Gegend. Mit dem "ebend" hat er sich seine Herkunft bewahrt. Also kein aalglatter Wissenschaftler ohne Geschichte. Einer, der sich "ebend" was traut.
Ich habe vom Vortrag nichts behalten. Nicht einmal die Überschrift. So ist das jetzt mal "ebend". Ebend macht Spass. Ich könnte das Wort adoptieren. Ich mag Berlin und die Berliner. So ist das ebend. Ich könnte so nebendbei mal einfach Dinge akzeptieren. Professoren sprechen Dialekt. Zebrastreifen dürfen krumm sein. Türen dürfen knarzen. Bäcker dürfen altes Brot verkaufen. So ist das ebend. Ich bin auch nur ein Mensch!
www.matthias-koenning.de
Abonnieren
Posts (Atom)